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Formel 1: Ferrari-Aus – Sebastian Vettel wohl vor Unterschrift bei McLaren


Nach Aus bei Ferrari
Berichte: Vettel vor Unterschrift bei Traditions-Rennstall

Von t-online, dd

Aktualisiert am 13.05.2020Lesedauer: 1 Min.
2021 nicht mehr im Ferrari-Rot: Sebastian Vettel.Vergrößern des Bildes2021 nicht mehr im Ferrari-Rot: Sebastian Vettel. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)

Die Zeit bei Ferrari endet für Sebastian Vettel nach diesem Jahr. Berichten zufolge wird der viermalige Formel-1-Weltmeister aber nicht lange ohne Team bleiben – sondern direkt zu einem Traditionsteam wechseln.

Die Nachricht vom Aus für Sebastian Vettel bei Ferrari schreckte die Formel-1-Welt auf. Ende des Jahres ist Schluss für den viermaligen Weltmeister bei der Scuderia. Doch wie geht es für den Hessen weiter? Offenbar könnte es schon ganz schnell Klarheit zur Zukunft des langjährigen Spitzenpiloten der Königsklasse geben.

Denn mehrere Medien berichten übereinstimmend: Sebastian Vettel und McLaren stehen kurz vor einer Einigung. Demnach solle zeitnah sogar ein Vertrag mit dem Traditionsrennstall unterzeichnet werden. Laufzeit: Ein Jahr plus Option auf weitere Saisons. Dies berichten unter anderem "Sport1" und "Bild Motorsport" übereinstimmend.

Freundschaft mit McLaren-Teamchef Seidl

Die Idee dahinter offenbar: Ein "Tauschgeschäft" mit Ferrari. McLaren würde Pilot Carlos Sainz, der als Topkandidat auf die Vettel-Nachfolge bei den Italienern gilt, gehen lassen, im Gegenzug würde Vettel das dann frei gewordene Cockpit bei den Briten besetzen.

Schon zuvor wurde Vettel mit McLaren in Verbindung gebracht – aus mehreren Gründen: Mit Teamchef Andreas Seidl ist er befreundet, die beiden kennen sich aus der gemeinsamen Zeit bei Sauber 2007. Und: Ab 2021 liefert Mercedes die Motoren – der Rennstall soll damit noch näher an die "Großen Drei" Mercedes, Ferrari und Red Bull heranrücken. Dass Vettel damit sofort in einem konkurrenzfähigen Auto sitzen würde, scheint damit klar.

Gerüchte über Verhandlungen beider Seiten gab es bereits im Dezember. Nun könnte alles ganz schnell gehen mit Sebastian Vettel und McLaren.

Verwendete Quellen
  • Berichte bei "Sport1" und "Bild Motorsport"
  • eigene Recherche
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