McLaren-Pilot Spanier ist Top-Kandidat für Vettel-Nachfolge
Sebastian Vettel und Ferrari gehen zum Jahresende getrennte Wege. Klar, dass nun über dessen Nachfolge spekuliert wird. Ein 25-Jähriger soll dabei derzeit die Nase vorne haben.
Der spanische McLaren-Pilot Carlos Sainz junior gilt Medienberichten zufolge als Hauptanwärter auf die Nachfolge von Sebastian Vettel bei Ferrari. Der Vertrag des Sohnes der spanischen Rallye-Ikone Carlos Sainz beim britischen Team läuft ebenfalls Ende dieses Jahres aus. Er wird schon seit Wochen immer wieder mit der Scuderia in Verbindung gebracht.
Sainz wohl nicht der einzige Nachfolgekandidat
Laut einem Bericht der italienischen Sportseite "it.motorsport.com" vom Dienstag soll der Spanier binnen der kommenden 48 Stunden als Vettel-Nachfolger bestätigt werden. Auch Sky-Reporter Peter Hardenacke twitterte am Dienstag, dass "nur noch Details im Vertragspoker zwischen Ferrari und Sainz" fehlen würden.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Durch den Abschied von Vettel zum Jahresende, den Ferrari am Dienstag bestätigte, wäre der Weg frei für Sainz. Dieser war in der Vorsaison mit starken Leistungen WM-Sechster geworden und hatte sich so auch für Top-Cockpits empfohlen. Er absolvierte bisher 102 Formel-1-Rennen und kam im vergangenen Jahr als Dritter in Brasilien erstmals aufs Podest. Er startete seine Karriere in der Motorsport-Königsklasse 2015 bei Toro Rosso, wechselte in der Saison 2017 zu Renault und ein Jahr später zu McLaren.
Neben Sainz wird auch der australische Renault-Pilot Daniel Ricciardo (30) als möglicher künftiger Ferrari-Fahrer gehandelt. Er fährt seit 2019 für Renault und war zuvor unter anderem einige Jahre bei Red Bull – auch als Teamkollege von Vettel (2014) – angestellt gewesen.
- Nachrichtenagentur dpa
- "it.motorsport.com": "Ferrari: per la firma di Sainz mancano solo dettagli"
- Twitterprofil von Peter Hardenacke (@Sky_PeterH)