In tödlichen Unfall verwickelt Formel-2-Fahrer weiter auf der Intensivstation

Beim Tod von Anthoine Hubert war Juan Manuel Correa mit in den Unfall verwickelt und verletzte sich selbst schwer. Der 20-Jährige schwebte sogar in Lebensgefahr, ist aber inzwischen stabil.
Der schwer verunglückte Nachwuchsrennfahrer Juan Manuel Correa befindet sich weiterhin auf der Intensivstation eines Lütticher Krankenhauses. Sein Zustand nach dem tragischen Unfall am Samstag, in dessen Folge der Franzose Anthoine Hubert gestorben war, sei aber "stabil", teilte die Berateragentur RTD des US-Amerikaners am Montagabend mit. "Die Ärzte haben entschieden, ihn eine Weile dazubehalten, um einige zusätzliche Tests durchzuführen und seine Verletzungen sowie seinen Zustand weiter zu überwachen."
Correa hatte keine Chance
Correa hatte sich am Sonntag einer vierstündigen Operation unterziehen müssen, um Brüche an beiden Beinen zu behandeln. Er war bei dem Horror-Crash auf der Rennstrecke in Spa-Francorchamps mit voller Geschwindigkeit in den querstehenden Wagen von Hubert gerast.
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Der 22-jährige Hubert war zuvor in die Streckenbegrenzung gekracht, sein Fahrzeug wurde zurück auf die Strecke geschleudert. Correa hatte keine Chance auszuweichen. Der Fahrer des Sauber Junior Teams überschlug sich und sein Auto blieb kopfüber auf der Strecke liegen. Das Rennen wurde abgebrochen.
- Nachrichtenagentur dpa