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Eishockey-WM 2019: Deutschland besiegt Slowakei in dramatischer Partie


Eishockey-WM
Dramatische Schlussphase: Deutsches Team siegt weiter

Von t-online
Aktualisiert am 16.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Deutsche und slowakische Spieler geraten aneinander: Mit zunehmender Spielzeit wurde das WM-Spiel immer hitziger.Vergrößern des Bildes
Deutsche und slowakische Spieler geraten aneinander: Mit zunehmender Spielzeit wurde das WM-Spiel immer hitziger. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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Vierter Sieg im vierten Spiel: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft stürmt bei der WM in der Slowakei zum nächsten Erfolg

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft kann bei der WM in der Slowakei für das Viertelfinale planen. Das Team um NHL-Star Leon Draisaitl bezwang den Gastgeber mit 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) und behauptete in der Vorrundengruppe A die Tabellenführung.

Ohne NHL-Torwart Grubauer

Nach ihrem besten WM-Start seit 1930 ist die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) nur noch theoretisch von einem der ersten vier Plätze zu verdrängen, die zur Teilnahme an der K.o.-Runde berechtigen. Die letzten Gegner in der Vorrunde sind am Samstag (16.15 Uhr) Kanada, am Sonntag (16.15 Uhr) die USA und am Dienstag (12.15 Uhr/alle Sport1) Finnland.


US-Collegespieler Marc Michaelis (24.), Markus Eisenschmid (59.) und Draisaitl (27 Sekunden vor Schluss) erzielten vor 7440 Zuschauern in der Steel Arena in Kosice die Tore für das Team von Bundestrainer Toni Söderholm, das auf den angeschlagenen NHL-Torwart Philipp Grubauer verzichten musste. Für die Slowaken, die die deutsche Mannschaft nicht mehr einholen können, trafen Andrej Sekera (29.) und Libor Hudacek (30.).

"Ich habe in dem ganzen Spiel nichts wirklich Gutes hinbekommen. Da habe ich gedacht: Eine gute Aktion muss ich noch zustande bringen", sagte Siegtorschütze Draisaitl: "Das waren vier überragende Mannschaftsleistungen." Teamkollege Yannic Seidenberg warnte: "Vier Siege sind schön, aber das Turnier ist noch nicht zu Ende. Nur an einem Sahnetag können wir auch die Großen schlagen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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