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Nürnberg: Messerangriff auf Spielplatz – Mann räumt Tat vor Gericht ein


Prozessbeginn
Brutaler Angriff auf Spielplatz: Angeklagter räumt Messer-Attacke auf Frau ein

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 28.04.2025 - 11:20 UhrLesedauer: 1 Min.
Sitzungssaal im Landgericht Nürnberg-Fürth: Der Angeklagte soll seine getrennt lebende Ehefrau, seine Tochter und eine Freundin der Frau mit einem Messer auf einem Spielplatz verletzt haben.Vergrößern des Bildes
Sitzungssaal im Landgericht Nürnberg-Fürth: Der Angeklagte soll seine getrennt lebende Ehefrau, seine Tochter und eine Freundin der Frau mit einem Messer auf einem Spielplatz verletzt haben. (Quelle: Daniel Karmann / dpa)
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Ein 41-jähriger Mann steht wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Nürnberg vor Gericht. Er soll seine Frau auf einem Spielplatz in Hersbruck brutal attackiert haben.

Auf einem Spielplatz in Hersbruck im Nürnberger Land kam es im Juli vergangenen Jahres zu einem schockierenden Angriff. Ein 41-jähriger Syrer stach über 20 Mal mit einem Messer auf seine von ihm getrennte Frau ein. Vor den Augen zahlreicher Menschen. Nur durch das schnelle Eingreifen ihrer Kinder und zweier Frauen konnte die lebensgefährlich verletzte Frau gerettet und rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht werden. Das berichtete die Nachrichtenagentur dpa.

Am Montag begann der Prozess am Landgericht Nürnberg. Der Angeklagte gestand den Angriff und übernahm die Verantwortung für sein Handeln, obwohl er sich nach eigenen Angaben nicht an die Tat erinnern könne. "Ich war sprichwörtlich blind vor Wut", ließ er über seine Verteidigerin erklären. Laut Oberstaatsanwältin Renate Steinheimer sei das Motiv des Angriffs Besitzdenken; der Mann habe die Trennung nicht akzeptieren wollen.

Vater attackierte auch die Tochter

Im Juli hatte er laut Anklage seine Frau auf dem Hersbrucker Spielplatz mit einem Klappmesser attackiert. Die Tochter stellte sich dem Vater entgegen und wurde dabei ebenfalls verletzt, als er ihr in den Bauch stach und sie am Arm verletzte. Auch eine Freundin der Ehefrau erlitt Verletzungen durch den Angreifer.

Am ersten Prozesstag sollte die Ehefrau als Zeugin aussagen, während das Gericht auf eine direkte Zeugenaussage der Tochter verzichtete und stattdessen Videoaufzeichnungen ihrer Aussagen bei der Polizei zeigte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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