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Spargel-Saison in Nürnberg: So fällt der Preis aus


Was Liebhaber und Bauern erwartet
Spargelsaison startet: So fällt der Preis aus

Von t-online, krei

21.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Spargelsaison beginntVergrößern des Bildes
Spargel in den Startlöchern (Symbolbild): In Nürnberg können ab nächster Woche schon die ersten Stangen auf den Tellern landen. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/dpa-bilder)
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Der Franken liebstes Gemüse ist bald wieder zurück, denn die Spargelsaison steht bevor. Und der Preis? Das erwartet Feinschmecker und Bauern heuer.

Kurze Wege, frische Stangen, regionale Qualität: Fränkischer Spargel – vor allem aus dem Knoblauchsland – gilt als besonders aromatisch und frisch. Zu Beginn bleibt das Angebot knapp – das hat Auswirkungen auf den Preis.

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Fränkische Spargelbauern blicken optimistisch auf die neue Saison. Laut Patrick Scharl, Geschäftsführer des Spargel-Erzeugerverbandes Franken, waren die Bedingungen im Winter günstig – die Böden seien gut durchfeuchtet und vorbereitet. Entscheidend sei nun, von welcher Seite sich der Frühling zeigt. "Entscheidend für das Spargelwachstum ist eine Bodentemperatur von mindestens 12 Grad, optimal sind konstante Frühlingsbedingungen mit Temperaturen um die 20 Grad im Boden", so Scharl.

Erste Ernte bereits nächste Woche

Noch lässt sich deshalb nicht sicher sagen, wann der Spargel flächendeckend verfügbar ist. In beheizten Dämmen könnte die Ernte bereits am Wochenende starten. Unter Hochtunneln erwarten die Betriebe die ersten Stangen in der nächsten Woche. Auf offenen Feldern ohne technische Verfrühung dürfte es hingegen bis Mitte April dauern. "Ab Mitte bis Ende April wird fränkischer Spargel in ausreichenden Mengen verfügbar sein", prognostiziert der Experte.

Start der Spargelsaison: So fällt der Preis aus

Die Preise für fränkischen Spargel werden zum Start der Saison voraussichtlich höher ausfallen. Das liegt vor allem an den geringen Erntemengen in den ersten Wochen. Sobald mehr Spargel verfügbar ist – etwa ab Mitte oder Ende April – dürfte sich das Preisniveau stabilisieren.

Eine konkrete Preis-Prognose könne man derzeit nicht geben, sagt Scharl. Zu viele Faktoren – etwa die Entwicklung der Witterung, die Nachfrage am Markt und die individuelle Erntemenge – beeinflussten den Endpreis. Klar ist: Wer die ersten Stangen schon jetzt bald auf dem Teller haben möchte, muss tiefer in die Tasche greifen.

In Mittelfranken bauen rund 74 Betriebe auf etwa 270 Hektar Spargel an. Die Ernte erfolgt überwiegend per Hand – sie ist arbeitsintensiv und abhängig von saisonalen Kräften.

Verwendete Quellen
  • Anfrage beim Bayerischen Bauernverband
Transparenzhinweis

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