t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalNürnberg

Bundestagswahl in Nürnberg: Das sind die Ergebnisse aus den Wahlkreisen


Ergebnis zur Bundestagswahl 2025
So hat Nürnberg gewählt

Von t-online, pas, ok, son

Aktualisiert am 23.02.2025 - 21:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Bundestagswahlen in BochumVergrößern des Bildes
Eine Hand wirft Wahlunterlagen in die Wahlurne (Archivbild): In Nürnberg wurde in zwei Wahlkreisen gewählt. (Quelle: Svenja Hanusch/imago)
News folgen

Die Ergebnisse aus den beiden Wahlkreisen stehen in Nürnberg fest. Es gibt klare Gewinner und deutliche Verlierer.

Die Stimmen in den beiden Nürnberger Wahlkreisen (243 Nürnberg-Nord und 244 Nürnberg-Süd) sind ausgezählt. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung in der Frankenmetropole bei 79,2 Prozent.

So haben die Wahlkreise gewählt:

Wahlkreis 243: Nürnberg-Nord

Erststimmen

Die meisten Stimmen holte sich Sebastian Brehm. Der CSU-Kandidat setzte sich mit 30,2 Prozent vor Rebecca Lenhard (21,6 Prozent) von den Grünen durch. Bereits 2021 gewann Brehm das Direktmandat mit 28,4 Prozent der Erststimmen.

Zweitstimmen

  • CSU: 27,3 Prozent (2021: 23,8 Prozent)
  • Grüne: 19,7 Prozent (2021: 23,6 Prozent)
  • SPD: 15,6 Prozent (2021: 20,9 Prozent)
  • Linke: 12,8 Prozent (2021: 6,0 Prozent)
  • AfD: 12,1 Prozent (2021: 6,2 Prozent)
  • FDP: 4,3 Prozent (2021: 10,2 Prozent)
  • BSW: 3,7 Prozent (neu)
  • Freie Wähler: 1,2 Prozent (2021: 2,5 Prozent)

Wahlkreis 244: Nürnberg-Süd

Erststimmen

Michael Frieser (CSU) triumphierte mit 35,9 Prozent vor Klaus Fiegl von der AfD mit 20,1 Prozent. 2021 gewann Frieser das Direktmandat mit 34,4 Prozent.

Zweitstimmen

  • CSU: 32,2 Prozent (2021: 30,0 Prozent)
  • AfD: 19,8 Prozent (2021: 10,0 Prozent)
  • SPD: 15,3 Prozent (2021: 22,7 Prozent)
  • Grüne: 11,2 Prozent (2021: 13,7 Prozent)
  • Linke: 8,6 Prozent (2021: 3,8 Prozent)
  • BSW: 4,5 Prozent (neu)
  • FDP: 3,6 Prozent (2021: 8,9 Prozent)
  • Freie Wähler: 1,7 Prozent (2021: 3,4 Prozent)

Neue Berechnung bei Direktmandaten

Beim neuen Wahlrecht entscheidet der prozentuale Erststimmenanteil darüber, welche Direktmandate einer Partei tatsächlich zum Zuge kommen – hat eine Partei mehr Direktmandate als ihr nach Zweitstimmen zustehen, fallen die Wahlkreissieger mit den niedrigsten Prozentanteilen raus. Mehr zu den neuen Wahlregeln lesen Sie hier.

Die Wahl wurde nötig, nachdem im November vergangenen Jahres die Ampelregierung zerbrochen war. Danach hatte Bundespräsident Steinmeier im Dezember 2024 das Parlament aufgelöst und so den Weg für Neuwahlen freigemacht.

Hinweis: Die Nummern einiger Wahlkreise ändern sich, weil Sachsen-Anhalt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verliert und Bayern einen hinzugewinnt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom