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Christkindlesmarkt Nürnberg: So teuer ist ein Weihnachtsmarkt-Stand


Womöglich teurer als in München
So viel kostet ein Stand auf dem Christkindlesmarkt

Von t-online, dan

22.10.2024 - 16:09 UhrLesedauer: 2 Min.
imago images 0373375794Vergrößern des BildesBlick von der Fleischbrücke in auf den Christkindlesmarkt (Archivbild): Die Stadt verlangt von den Händlern eine Gebühr. (Quelle: IMAGO/Ardan Fuessmann/imago)

Rund zwei Millionen Besucher zählt der Nürnberger Christkindlesmarkt. Wer dort einen Stand betreiben will, muss eine Gebühr entrichten. Einige Buden zahlen mehr als andere.

Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist weltberühmt. Immer im Dezember verwandelt sich der Hauptmarkt dank der ganzen Buden, die dort aufgebaut werden, in ein "Städtlein aus Holz und Tuch". Doch wie viel müssen die Betreiber für einen Stand zahlen?

Geregelt ist das in der Marktgebührensatzung des Nürnberger Marktamts. Der Preis hängt zum einen von der Standgröße ab und zum anderen davon, was die Betreiber auf dem Christkindlesmarkt verkaufen. Am meisten müssen Budenbetreiber zahlen, die Glühwein oder Spirituosen ausschenken. Von ihnen verlangt die Stadt 1.179,93 Euro pro laufendem Meter Verkaufsfront – für die gesamte Marktdauer.

Anbieter von Handwerkskunst kommen am günstigsten davon

Wer Bratwürste, Schaschlik oder sonstige Imbisswaren verkauft, zahlt mit 1062,80 Euro etwas weniger. Stände mit Süßwaren und Backwaren (643,58 Euro pro laufendem Meter) und Buden, die ausschließlich alkoholfreie Heißgetränke (441,53 Euro pro laufendem Meter) verkaufen, sind hingegen schon deutlich preiswerter.

Am günstigsten kommen die Betreiber von Ständen weg, die weder Essen noch Getränke anbieten – sprich für Anbieter von Handwerkswaren. Sie zahlen 225,68 Euro für den laufenden Meter.

In München werden die Gebühren anders berechnet

Doch wie teuer ist Nürnberg im Vergleich mit anderen Städten? Auf dem Christkindlmarkt in der Landeshauptstadt München werden die Preise etwas anderes berechnet. Die Gebühren dort richten sich nämlich nach dem erzielten Umsatz. Betreiber von Glühweinbuden zahlen in München beispielsweise zehn Prozent des erzielten Nettoumsatzes – mindestens werden aber 260 Euro pro Quadratmeter Verkaufsfläche fällig.

Für einen Glühweinstand mit einer Länge von 7 Metern und einer Breite von 2,5 Metern würden in Nürnberg beispielsweise 8.259,51 Euro fällig werden. In München würde der gleiche Stand mindestens 4.550 Euro kosten. Je nach Umsatz könnte der Preis dort allerdings noch steigen. In beiden Städten handelt es sich bei den angegebenen Kosten um Nettopreise.

Verwendete Quellen
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