Weihnachtsmarkt in Nürnberg, Bamberg und Bayreuth: Öffnungszeiten und Termine

Dauert nicht mehr lange

Dann beginnen die Weihnachtsmärkte in Franken

Weihnachten rückt immer näher. In und um Nürnberg locken vorher zahlreiche Weihnachtsmärkte. Der Erste öffnet bereits in wenigen Tagen.

Die Blätter fallen, in den Supermarktregalen steht Glühwein und aus Nürnbergs Lebküchnereien steigt schon täglich eine weihnachtliche Duftwolke auf. Und tatsächlich: Weihnachten ist gar nicht mehr so weit entfernt. Es stellt sich die Frage: Wann beginnen die Weihnachtsmärkte in Franken in diesem Jahr?

Der berühmteste Markt ist der Nürnberger Christkindlesmarkt auf dem Hauptmarkt. Er beginnt traditionell am Freitag vor dem ersten Adventswochenende. Der Tag fällt dieses Jahr auf den 29. November. Geöffnet ist er ab 10 Uhr am Morgen, den berühmten Prolog spricht das Christkind aber erst um 17.30 Uhr. Der Markt läuft bis Heiligabend.

Nürnberger Kinderweihnacht: Familienspaß bis zum 30. Dezember

Die Nürnberger Kinderweihnacht auf dem benachbarten Hans-Sachs-Platz öffnet ebenfalls am 29. November. Die weihnachtliche Stimmung können Familien dort allerdings ein paar Tage länger als auf dem Christkindlesmarkt genießen. Die Kinderweihnacht hat nämlich bis zum 30. Dezember geöffnet.

Winterdorf: Den Blick über das weihnachtliche Nürnberg von oben genießen

Wer mit dem ersten Weihnachtsmarktbesuch nicht bis zum 29. November warten will, hat in Nürnberg noch andere Möglichkeiten: Das Winterdorf mit Riesenrad auf dem Jakobsmarkt am Weißen Turm beginnt nämlich schon am 15. November. Dort kann man bis zum 6. Januar Glühwein schlürfen.

Weihnachtsmärkte in den Nachbarstädten Fürth und Erlangen

Auch im Umland gibt es beliebte Weihnachtsmärkte – zum Beispiel in der Nachbarstadt Fürth. Der Weihnachtsmarkt auf der Fürther Freiheit ist vom 28. November bis zum 23. Dezember geöffnet. Besonders beliebt ist der mittelalterliche Teil des Marktes. 25 historische Stände warten darauf, entdeckt zu werden. Dort zeigen unter anderem Kerzenzieher, Schmiedekünstler und Töpfer ihr Handwerk.

In der Studentenstadt Erlangen gibt es gleich drei verschiedene Weihnachtsmärkte. Die Waldweihnacht findet ab dem 25. November auf dem Schlossplatz statt, Schluss ist hier an Heiligabend.

Parallel findet auf dem Neustädter Kirchenplatz der Historische Weihnachtsmarkt statt. Hier geht es ebenfalls am 25. November los, Schluss ist allerdings schon am 23. Dezember.

Der Altstädter Weihnachtsmarkt macht das Trio in Erlangen komplett. Er findet auf dem Altstädter Kirchenplatz zwischen dem 25. November und 24. Dezember statt.

Vorfreude aufs Fest in Bamberg und Forchheim

In Bamberg lässt sich der Bummel durch die schöne Altstadt in der Vorweihnachtszeit ebenfalls mit einem Besuch des dortigen Weihnachtsmarkts verbinden. Dieser findet auf dem Maximiliansplatz in der Fußgängerzone statt. Los geht’s am 28. November, Schluss ist am 23. Dezember.

Etwas ruhiger – aber nicht weniger schön – geht es in Forchheim zu. Der Weihnachtsmarkt in der Königsstadt beginnt am 29. November und ist bis zum 24. Dezember geöffnet. Die Stände werden rund um die Kaiserpfalz aufgebaut.

• 

  Lebensgefahr bei Minusgraden: Stadt verstärkt Unterstützung für Obdachlose im Winter
• 

  Eine Straße besonders lukrativ: Stadt Nürnberg verdient mit Blitzern 4,9 Millionen Euro
• 

  Gibt es auch Dubai-Schokolade?: Taschenkontrollen und vegane Wurst auf dem Christkindlesmarkt

Dieser Markt eröffnet als Erstes: Mitte Oktober geht’s los

Wer schon in Weihnachtsstimmung ist, sollte wohl nach Bayreuth fahren. Dort öffnet nämlich das Winterdorf bereits am 15. Oktober – und damit so früh wie kein anderer Markt in der Region. Bis zum 31. Dezember kann am Alten Schloss in der Maximilianstraße Glühwein geschlürft werden.

Wenige Meter weiter, ebenfalls in der Maximilianstraße, wird auch der "offizielle" Bayreuther Christkindlesmarkt aufgebaut. Hier geht es allerdings erst am 25. November los. Der Markt ist bis zum 23. Dezember geöffnet.