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Nürnberg Tiergarten: Neues Panzernashorn soll für Nachwuchs sorgen


Er soll für Nachwuchs sorgen
Neuer Nashornbulle im Tiergarten eingezogen

Von t-online, son

19.09.2024 - 17:43 UhrLesedauer: 1 Min.
Der achtjährige Nashornbulle Gainda: Noch lebt er getrennt von seiner künftigen Partnerin.Vergrößern des BildesDer zwei Tonnen schwere Nashornbulle Gainda: Noch lebt er getrennt von seiner künftigen Partnerin. (Quelle: Tiergarten Nürnberg / Thomas Hahn)

Besucher des Nürnberger Zoos dürfen sich auf ein neues Tier freuen: Panzernashorn Gainda. Die Art gilt als gefährdet und kommt in freier Wildbahn kaum mehr vor.

Im Nürnberger Tiergarten ist ein neues Panzernashorn eingezogen. Der acht Jahre alte Bulle Gainda kam vor wenigen Tagen aus dem Zoo im niederländischen Eindhoven nach Nürnberg, teilte der Tiergarten mit. Dort soll er nun mit dem Panzernashornweibchen Sofie für Nachwuchs sorgen.

Ein Spezialunternehmen brachte den gut zwei Tonnen schweren Dickhäuter in einer eigens für den Transport von Nashörnern und anderen großen Huftieren konstruierten Kiste nach Nürnberg. Dort sei die Kiste mit einem Kran direkt an das Tor zum Dickhäuterhaus gehoben worden, erklärte der Tiergarten.

Panzernashörner gelten als gefährdet

Für die Eingewöhnung in seiner neuen Heimat habe der Nashornbulle das Dickhäuterhaus einen Tag lang ganz für sich allein bekommen. Aktuell würden er und seine künftige Partnerin Sofie getrennt voneinander die unterschiedlichen Gehege nutzen. Das Nashornweibchen hatte bereits 2017 ein Jungtier zur Welt gebracht, welches mittlerweile im Zoo in Berlin lebt. Ein zweites Kalb kam 2020 tot zur Welt.

Üblicherweise leben Panzernashörner als Einzelgänger, lediglich die Jungtiere bleiben die ersten rund eineinhalb Jahre bei ihrer Mutter. In freier Wildbahn kommen die Dickhäuter nur noch in Nationalparks im Vorgebirge des Himalayas in Nordindien sowie in Nepal vor. Ihr Bestand werde auf gerade einmal noch 3.600 Exemplare geschätzt, erklärte der Tiergarten. Von der Weltnaturschutzunion IUCN werden Panzernashörner als "gefährdet" eingestuft.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des Tiergarten Nürnberg vom 18.09.2024
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