Fernwärme in Nürnberg Hier werden die Leitungen für zehn Stunden kalt
Dringende Netzarbeiten in Nürnberg: N-ERGIE kündigt stundenlanges Fernwärme-Aus an. Wie sich Bewohner vorbereiten können und wann die Heizung wieder läuft.
Die Bewohner von sieben Nürnberger Stadtteilen müssen sich auf kalte Duschen und kühle Wohnungen einstellen. Die N-ERGIE Netz GmbH kündigt für den 19. und 26. September (jeweils Donnerstag) eine mehrstündige Unterbrechung der Fernwärmeversorgung an. Betroffen sind die Stadtteile Doos, Eberhardshof, Gostenhof, Muggenhof, Rosenau, Seeleinsbühl und St. Johannis.
Die Abschaltung beginnt an beiden Donnerstagen um 18 Uhr und soll etwa zehn Stunden andauern. Grund dafür sind dringende Arbeiten am Fernwärmenetz in der Fürther Straße. Die N-ERGIE Netz GmbH plant, die Versorgung am Freitagmorgen ab 4 Uhr schrittweise wiederherzustellen.
Häuser in über 50 Straßen sind betroffen
Insgesamt sind mehr als 50 Straßen von der Maßnahme betroffen. Eine vollständige Liste der betroffenen Straßen wurde von der N-ERGIE Netz GmbH am Montag veröffentlicht:
- Adam-Klein-Straße
- Adolf-Braun-Straße
- Augsburger Straße
- Austraße
- Bärenschanzstraße
- Beckstraße
- Brucknerstraße
- Christoph-Weiß-Straße
- Denisstraße
- Dörflerstraße
- Fahrradstraße
- Feuerleinstraße
- Flotowstraße
- Friedrich-Stettner-Straße
- Fuchsstraße
- Fürther Straße
- Georg-Hennch-Straße
- Glockendonstraße
- Gottliebstraße
- Hasstraße
- Hautschstraße
- Helenenhof
- Helenenstraße
- Hillerstraße
- Johannisstraße
- Julienstraße
- Kirschgartenstraße
- Krugstraße
- Lenaustraße
- Lortzingstraße
- Maximilianstraße
- Mendelstraße
- MuggenhoferStraße
- Müllnerstraße
- Nicolaistraße
- Paumgartnerstraße
- Pestalozzistraße
- Peyerstraße
- Preißlerstraße
- Redtenbacherstraße
- Regerstraße
- Reutersbrunnenstraße
- Seeleinsbühlstraße
- Sielstraße
- Spohrstraße
- Steinstraße
- Volprechtstraße
- Volzstraße
- Wandererstraße
- Wehefritzstraße
- Weichselstraße
- Wiesentalstraße
- Wilhelm-Marx-Straße
Um die Unannehmlichkeiten für die Bewohner zu minimieren, empfiehlt das Unternehmen, die Warmwasserspeicher am Tag der Abschaltung etwa vier Stunden vor Beginn der Arbeiten auf maximale Temperatur einzustellen. Dies soll einen Wärmepuffer schaffen, der zumindest das Duschen ermöglicht.
Die N-ERGIE Netz GmbH betont, dass die Maßnahme unumgänglich sei und bittet die betroffenen Kunden um Verständnis.
- Pressemitteilung der N-ERGIE Netz GmbH, 16.09.2024