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Nürnberger Land: Männer wollen Frischhaltefolie über A9 bei Feucht spannen


Nürnberger Land
Duo will Frischhaltefolie über Autobahn spannen

Von dpa, t-online
24.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Auto der bayerischen Polizei (Archivbild): Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen.Vergrößern des Bildes
Ein Auto der bayerischen Polizei (Archivbild): Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen. (Quelle: Andreas Haas/imago-images-bilder)
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Wegen eines ungewöhnlichen Hindernisses ist die Polizei in Mittelfranken zur Autobahn 9 gerufen worden. Ein aufmerksamer Zeuge verhinderte offenbar Schlimmeres.

Zwei Männer haben in Mittelfranken versucht, Frischhaltefolie quer über eine Autobahnauffahrt der A9 zu spannen. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Montags an der Anschlussstelle Fischbach bei Feucht im Landkreis Nürnberger Land, teilte die Polizei mit.

Die beiden Personen hatten die Folie demnach um einen Leitpfosten gewickelt und anschließend über die Fahrbahn gezogen. Ihre Aktion wurde jedoch von einem wachsamen Zeugen beobachtet, der die Männer zur Rede stellte. Daraufhin flüchtete das Duo in einen nahegelegenen Wald.

Polizei nimmt zwei Verdächtige fest

Der Zeuge alarmierte umgehend die Polizei. Als diese am Tatort eintraf, fanden sie Reste der Frischhaltefolie sowie ein geparktes Auto mit warmer Motorhaube neben einer Salzhalle der Autobahnmeisterei. Kurze Zeit später sei einer der Männer aus dem Wald gekommen, um in den Wagen einzusteigen. Der zweite Mann folgte ihm wenig später. Die Beamten nahmen beide daraufhin vorläufig fest.

Die Männer gaben zunächst keinen Grund für ihr Handeln an. Für Autofahrer hätte die Folie laut eines Polizeisprechers wohl nur ein geringes Risiko dargestellt. "Aber gerade für Motorradfahrer hätte es durchaus gefährlich werden können", sagte er. Die beiden Männer seien später wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Dennoch wird gegen sie wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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