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Landtagswahl in Bayern: Das ist Uwe Halla von den Linken aus Nürnberg


Landtagswahl 2023
Uwe Halla kandidiert für die Linken im Stimmkreis Nürnberg-Ost

Von t-online, dan

20.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Uwe Halla: Er ist der Direktkandidat der Linken im Stimmkreis Nürnberg-Ost.Vergrößern des Bildes
Uwe Halla: Er ist der Direktkandidat der Linken im Stimmkreis Nürnberg-Ost. (Quelle: Uwe Halla)
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Landtagswahl in Bayern: t-online stellt die Direktkandidaten aus Nürnberg und Fürth vor. Uwe Halla kandidiert im Stimmkreis Nürnberg-Ost für die Linken.

Die Landtagswahl in Bayern Anfang Oktober rückt näher und t-online stellt die Direktkandidaten vor. Diesmal geht es um Uwe Halla, der für die Linken im Stimmkreis Nürnberg-Ost antritt.

t-online: Herr Halla, was wollen Sie für Ihren Stimmkreis im Landtag erreichen?

Uwe Halla: Ich möchte mich für mehr bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Die Miet- und Kaufpreise sind für Normalverdiener, geschweige denn für finanzielle schwächer gestellte, nicht mehr zu bezahlen. Deshalb brauchen wir auch in diesem Stimmkreis mehr sozialen Wohnungsbau, funktionierende Mietpreis- und Bodenpreisbremsen.

Was ist bislang in Ihrem Stimmkreis schiefgelaufen und muss dringend geändert werden?

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht gut genug. In der derzeitigen Situation brauche ich für meinen Arbeitsweg von sieben Kilometern zu Fuß fast genauso lange wie mit Bus und Bahnen. Wir brauchen eine höhere Taktung, bessere Verbindungen (auch nachts), eine U-Bahn im Nürnberger Osten und bessere Anbindungen bis in das Nürnberger Land hinein.

Steckbrief Uwe Halla

Alter: 44
Beruf: Diplomingenieur für Elektrotechnik
Wohnort: Nürnberg-Mögeldorf
Lieblingsort im Wahlkreis: Pegnitz-Grund und Wöhrder Wiese

Was wäre Ihre erste Amtshandlung?

Die Aufhebung der 10-H-Regel für Windkraftanlagen, die vorschreibt, dass Windräder das Zehnfache ihrer Höhe als Abstand zu bewohntem Gebiet haben müssen. Es kann nicht sein, dass Windräder mehr Abstand von Siedlungen haben müssen als Atomkraftwerke. Wir müssen zurück zur alten Abstandsregel. Ein Mindestabstand von 800 Metern zur Absicherung vor Infraschallbelastung sowie verpflichtende Simulationen zur Vermeidung des Schattenschlags wären ausreichend. Diese beiden Maßnahmen garantieren einen guten Schutz für die Bevölkerung vor den Auswirkungen der Windräder und ermöglichen eine sichere Energieversorgung in Bayern.

Herr Halla, vielen Dank für das Gespräch.

Mehr Informationen rund um die Landtagswahl und die anderen Direktkandidaten in den verschiedenen Stimmkreisen in Nürnberg und Fürth finden Sie hier.

Verwendete Quellen
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