Meterhohe Flammen Auto gerät auf der Autobahn plötzlich in Brand
Meterhohe Flammen auf der Autobahn: Auf der A73 ist ein Auto in Brand geraten. Der Fahrer konnte sich in letzter Minute retten.
Ein Golf hat am Freitagabend auf der A73 im Nürnberger Land Feuer gefangen. Der 53-jährige Fahrer konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, als der Wagen während der Fahrt auf der Autobahn plötzlich zu qualmen begann.
Es waren spektakuläre Szenen, die sich den Einsatzkräften am Freitag gegen 19 Uhr auf der A73 kurz vor dem Autobahnkreuz Nürnberg-Süd bei Feucht in Mittelfranken darboten. Ein Golf stand lichterloh in Flammen. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
Auto fing auf der Autobahn plötzlich zu qualmen an
Am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd wechselte der 53-jährige Fahrer von der A73 auf die A6 in Richtung Heilbronn, als das Auto plötzlich zu qualmen begann. Er schaffte es gerade noch rechtzeitig, den Wagen zu verlassen und auf dem Seitenstreifen zum Stehen zu bringen, wie die Verkehrspolizeiinspektion Feucht am Sonntag in einer Mitteilung berichtet. Er blieb unverletzt.
Als die Berufsfeuerwehr Nürnberg vor Ort eintraf, stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand und war nicht mehr zu retten. Das Feuer verursachte eine dichte, dunkle Rauchwolke, die über die Fahrbahn hinwegzog. Die Rettungskräfte hatten den Brand aber schnell unter Kontrolle, schildert die Polizei.
Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt
Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 10.000 Euro. Als Ursache für den Brand vermutet die Polizei einen technischen Defekt, der sich im Motorraum entzündete. Dazu hat sie weitere Ermittlungen aufgenommen.
Die Fahrbahn musste wegen des Brandes und der anschließenden Reinigung gesperrt werden.
- Pressemitteilung der Verkehrspolizei Feucht vom 9. Mai 2023