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Flugzeugabsturz bei Köln: Feuerwehr trauert um toten Jochen Hinkelbein


Tödlicher Flugzeugabsturz bei Köln
Feuerwehr trauert um Arzt – und schildert tragische Details

Von t-online, fe

26.03.2025Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250321-911-017859Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte an der Absturzstelle: Das Flugzeug brannte aus. (Quelle: Benjamin Westhoff)
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In Sankt Augustin bei Köln stürzt ein Sportpilot und Chefarzt mit seinem Flugzeug ab, er kommt ums Leben. Auch die Kölner Feuerwehr trauert um den Verlust.

Der Tod eines Sportpiloten aus Köln, der bei einem Flugzeugabsturz in Sankt Augustin ums Leben kam, löst auch Trauer bei der Kölner Feuerwehr aus. Das 51-jährige Unfallopfer war Chefarzt in Bad-Oeyenhausen und flog auch auf dem Rettungshelikopter "Christoph Rheinland" mit. Seine sechsjährige Tochter, die auch an Bord der Unglücksmaschine saß, überlebte den Absturz schwer verletzt.

Nachdem die "Mühlenkreiskliniken", bei denen das Opfer beschäftigt war, bereits ihre Anteilnahme ausgedrückt hatten, nehmen nun auch die ehemaligen Kollegen des Arztes bei der Feuerwehr Abschied. "Traurige Tage liegen hinter uns", schreiben die Feuerwehrleute auf Facebook. Der verstorbene Professor Dr. Jochen Hinkelbein – die Feuerwehr nennt ihn "unser Jochen" – gehörte demnach seit mehr als zehn Jahren zur Crew des Rettungshubschraubers "Christoph Rheinland". Erst im Januar hatte der Mediziner seinen letzten Flug mit dem Hubschrauber angetreten.

Feuerwehr Köln: "Jochen konnten wir leider nicht mehr helfen"

"Aber Jochen war nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden für unseren Rettungsdienst als Oberarzt unterwegs. Er war hunderte Male über und in Köln im Einsatz, um erkrankten und verletzten Menschen zu helfen", heißt es in dem Facebook-Beitrag weiter. Seine Kollegen der Hubschrauber-Crew, so schildert es die Feuerwehr, sei nach dem Absturz des Flugzeugs selbst an der Unglücksstelle im Einsatz gewesen. "Eine ganz besondere Herausforderung", nennt die Feuerwehr den tragischen Vorfall. "Jochen konnten wir leider nicht mehr helfen, die Besatzung von Christoph Rheinland hat sich jedoch um seine Tochter gekümmert und sie in eine Klinik begleitet."

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Seine Kollegen hätten Hinkelbeins "professionelle, ruhige, besonnene und unaufgeregte Arbeitsweise" sehr geschätzt, er habe komplexe Situation meistern können, ohne seine Professionalität zu verlieren. "Sein tragischer und viel zu früher Tod hinterlässt uns noch immer fassungs- und sprachlos", schreibt die Kölner Feuerwehr in dem emotionalen Post. "Wir verlieren mit Jochen nicht nur einen hervorragenden und kompetenten Arzt, wir verlieren auch einen großartigen, äußerst hilfsbereiten und beliebten Kollegen und Freund."

Der schwer verletzten Tochter des 51-Jährigen wünscht die Feuerwehr eine schnelle Genesung, die Feuerwehr drückt der Frau, Familien, den Freunden und Kollegen Hinkelbeins ihr Mitgefühl aus. "Fly high, lieber Jochen", schreibt die Feuerwehr zum Abschied: "Flieg hoch."

Verwendete Quellen
  • facebook.com: Beitrag der Feuerwehr Köln vom 25. März 2025
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