Opfer in Wohnung überfallen Zufall wird brutalem Frauenschläger zum Verhängnis

In Köln wird eine Frau in ihrer Wohnung überfallen, nur ihre Schreie verhindern Schlimmeres. In Münster bekommt die Polizei den mutmaßlichen Täter in die Finger.
Der Bundespolizei ist in Münster ein Mann ins Netz gegangen, der in Köln brutal eine Frau überfallen haben soll. Die Beamten kontrollierten den 24-Jährigen am Montagmittag am Münsteraner Hauptbahnhof und bemerkten, dass das Kölner Amtsgericht mit einem Haftbefehl nach dem Mann suchte.
Dieser soll im April 2024 über eine gekippte Balkontüre in eine Kölner Wohnung eingedrungen sein. Die Bewohnerin sei bei dem Einbruch jedoch zu Hause gewesen und habe sich laut Polizei "bemerkbar"gemacht. Daraufhin habe der 24-Jährige mehrfach auf den Kopf der Frau eingeschlagen, während diese noch im Bett lag.
Einbruch in Köln: Mann droht "erhebliche Strafe"
Dabei habe die Frau so laut geschrien, dass ein Passant die Hilferufe hörte und eingriff. Erst dann habe der 24-Jährige von seinem Opfer abgelassen. Bei seiner Flucht habe der Verdächtige einen Rucksack zurückgelassen, den er zuvor aus einem Auto gestohlen haben soll.
Dem Mann ohne festen Wohnsitz in Deutschland drohe laut Polizei nun eine "erhebliche Strafe". Da Fluchtgefahr bestanden habe, wurde er in Untersuchungshaft genommen und nach Köln gebracht.
- presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 15. April 2025