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Köln: "Tatort" nimmt Prepper-Szene ins Visier


Dreharbeiten im Atomschutzbunker
Kölner "Tatort" nimmt Prepper-Szene ins Visier

Von t-online, snh

Aktualisiert am 26.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Drehstartfoto v.l.n.r. Ralph Kaechele (Kamera) Marcus Weiler (Regie) Dietmar Bär ("Freddy Schenk") Florian Stetter ("Moritz Zechmann") Götz Bolten (Redaktion WDR) Katharina Schüttler ("Elara Schmidtke") Klaus J. Behrendt ("Max Ballauf") Jan Kruse (Produzent Bavaria Fiction)Vergrößern des Bildes
Drehstartfoto v.l.n.r.: Ralph Kaechele (Kamera), Marcus Weiler (Regie), Dietmar Bär ("Freddy Schenk"), ,Florian Stetter ("Moritz Zechmann"), Götz Bolten (Redaktion WDR), Katharina Schüttler ("Elara Schmidtke"), Klaus J. Behrendt ("Max Ballauf"), Jan Kruse (Produzent Bavaria Fiction). (Quelle: WDR Westdeutscher Rundfunk)
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Im neuen Kölner "Tatort" ermitteln die Kommissare Ballauf und Schenk in einem geheimnisvollen Bunker nach einem Mordfall. Gedreht wird an einem authentischen Schauplatz aus dem Kalten Krieg.

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat die Dreharbeiten zum 96. Fall des Kölner Ermittlerduos Max Ballauf und Freddy Schenk gestartet. Unter dem Arbeitstitel "Die letzten Menschen von Köln" stehen Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär seit dieser Woche vor der Kamera, wie der WDR mitteilte.

Im neuen Krimi müssen die Kommissare einen Mord aufklären, während in Köln wegen einer Weltkriegsbombe Großalarm herrscht. Die Handlung dreht sich um einen Berufsschullehrer, der in einem Park mit einem Jagdmesser getötet wurde.

Neuer "Tatort": Düstere Geheimnisse in einem Prepper-Bunker

Die Ermittlungen führen Ballauf und Schenk auf die Spur eines geheimen Bunkers, in dem ein Workshop für sogenannte "Prepper" – Menschen, die sich auf Katastrophenszenarien vorbereiten – stattfindet. Die Schwester des Opfers, gespielt von Katharina Schüttler, ist verschwunden und könnte mit dem Fall in Verbindung stehen.

Neben dem bekannten Ermittlerteam um Ballauf und Schenk wirken auch die etablierten Nebendarsteller Roland Riebeling als Kommissar Norbert Jütte, Tinka Fürst als KTU-Chefin Natalie Förster und Joe Bausch als Rechtsmediziner Dr. Roth mit. In weiteren Rollen sind unter anderem Florian Stetter, Katrin Wichmann und Ann-Kathrin Kramer zu sehen.

Dreharbeiten bis Mitte April

Gedreht wurde im ehemaligen Zivilschutzbunker des Kalten Krieges in Köln-Kalk, wie Robert Schwienbacher, von der Dokumentationsstätte Kalter Krieg e.V., auf Anfrage von t-online bestätigte. "Die Dreharbeiten im Atombunker haben am Dienstag begonnen. Man hat den Beteiligten ihre Betroffenheit angemerkt", schildert Schwienbach seinen Eindruck vom Drehtag. "Die Vorstellung, im Ernstfall mit mehr als 2.000 Menschen in diesem Bunker zu sitzen, ist für viele Besucher gruselig. Das merken wir auch häufig in unseren Führungen", erklärt Schwienbacher weiter.

Die Dreharbeiten in Köln und Umgebung dauern noch bis zum 10. April. Für das Drehbuch sind Eva Zahn und Volker A. Zahn verantwortlich, die bereits den "Tatort – Colonius" geschrieben haben. Regie führt Marcus Weiler. Der Krimi ist eine Produktion der Bavaria Fiction im Auftrag des WDR für die ARD. Ein Ausstrahlungstermin wurde noch nicht genannt.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung des WDR vom 25. März 2025
  • Anfrage bei der Dokumentationsstätte Kalter Krieg
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