Dreharbeiten gestartet Kölner "Tatort" nimmt Prepper-Szene ins Visier

In Köln laufen Dreharbeiten zum neuen "Tatort". Die Kommissare Ballauf und Schenk ermitteln in einem geheimnisvollen Bunker nach einem Mordfall.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat die Dreharbeiten zum 96. Fall des Kölner Ermittlerduos Max Ballauf und Freddy Schenk gestartet. Unter dem Arbeitstitel "Die letzten Menschen von Köln" stehen Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär seit dieser Woche vor der Kamera, wie der WDR mitteilte.
Im neuen Krimi müssen die Kommissare einen Mord aufklären, während in Köln wegen einer Weltkriegsbombe Großalarm herrscht. Die Handlung dreht sich um einen Berufsschullehrer, der in einem Park mit einem Jagdmesser getötet wurde.
Neuer "Tatort": Düstere Geheimnisse in einem Prepper-Bunker
Die Ermittlungen führen Ballauf und Schenk auf die Spur eines geheimen Bunkers, in dem ein Workshop für sogenannte "Prepper" – Menschen, die sich auf Katastrophenszenarien vorbereiten – stattfindet. Die Schwester des Opfers, gespielt von Katharina Schüttler, ist verschwunden und könnte mit dem Fall in Verbindung stehen.
Neben dem bekannten Ermittlerteam um Ballauf und Schenk wirken auch die etablierten Nebendarsteller Roland Riebeling als Kommissar Norbert Jütte, Tinka Fürst als KTU-Chefin Natalie Förster und Joe Bausch als Rechtsmediziner Dr. Roth mit. In weiteren Rollen sind unter anderem Florian Stetter, Katrin Wichmann und Ann-Kathrin Kramer zu sehen.
Dreharbeiten bis Mitte April
Für das Drehbuch sind Eva Zahn und Volker A. Zahn verantwortlich, die bereits den "Tatort – Colonius" geschrieben haben. Regie führt Marcus Weiler. Die Dreharbeiten in Köln und Umgebung dauern noch bis zum 10. April.
Der Krimi ist eine Produktion der Bavaria Fiction im Auftrag des WDR für die ARD. Ein Ausstrahlungstermin wurde noch nicht genannt.
- presseportal.de: Mitteilung des WDR vom 25. März 2025