Japanischer Textilhändler Uniqlo wechselt Standort in Kölner Innenstadt

Uniqlo zieht in Köln von der Hohe Straße zur Schildergasse um. Auf drei Etagen entsteht dort ein neuer Verkaufsraum, teilte das Unternehmen mit.
Der japanische Textilhändler Uniqlo verlegt seinen bisherigen Standort an der Hohe Straße in Köln. Im Herbst dieses Jahres wird das Unternehmen in eine neue Filiale in der Schildergasse 24-30 umziehen, dem ehemaligen Standort von H&M, der seit Mai 2023 geschlossen ist.
Das neue Ladenlokal von Uniqlo umfasst eine Verkaufsfläche von 1.450 Quadratmetern auf drei Etagen. Derzeit wird der neue Standort umgebaut. Wann genau die Eröffnung stattfinden wird, ist laut einer Sprecherin des Unternehmens noch offen.
"Wir freuen uns darauf, unser Geschäft in Deutschland auszubauen, wo Uniqlo vor Ende 2025 seine Präsenz von zehn auf zwölf Geschäfte erhöhen und einen Standortwechsel in Köln vollziehen wird", sagte Kohsuke Kobayashi, Chief Operating Officer für Uniqlo Deutschland und Polen.
Uniqlo expandiert in Deutschland
Laut der Kölner Firma Hystreet, die bundesweit Passantenzahlen mit installierten Laserscannern misst, waren im Jahr 2023 rund 21 Millionen Menschen auf der Schildergasse unterwegs. Auf der Hohe Straße wurden etwa 17 Millionen Passanten gezählt.
Zusätzlich zum Umzug in Köln plant Uniqlo die Eröffnung zweier neuer Geschäfte in Frankfurt und München mit Verkaufsflächen von jeweils 1.600 und 900 Quadratmetern. Bestehende Standorte befinden sich bereits in Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart. Weltweit betreibt das Unternehmen mehr als 2.500 Filialen.
Uniqlo gehört zur japanischen Unternehmensgruppe Fast Retailing aus Tokio und ist die größte Marke des Konzerns. Zu Fast Retailing gehören außerdem GU, Theory, Helmut Lang, PLST (Plus T), Comptoir des Cotonniers, Princesse tam.tam und J Brand.
- Pressemitteilung von Uniqlo vom 21. März 2025 (Per E-Mail)