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Erneute Explosion in Kölner Stadtteil – Ermittler prüfen Hintergründe


Ermittler prüfen Hintergründe
Erneute Explosion in Kölner Stadtteil

Von t-online, tht

Aktualisiert am 16.03.2025 - 10:55 UhrLesedauer: 1 Min.
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Polizeisperrzone vor Einsatzfahrzeug: Eine erneute Explosion in Köln wirft Fragen auf. (Quelle: IMAGO/Udo Herrmann/imago)
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Im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen erschüttert eine nächtliche Explosion das Wohnviertel. Ermittlungen laufen, Hintergründe sind noch unklar.

Bei einer Explosion vor einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Bilderstöckchen sind in der Nacht zu Sonntag (16. März) eine Scheibe und ein Balkon einer Erdgeschosswohnung beschädigt worden. Es sei lediglich zu einem geringen Sachschaden gekommen, verletzt wurde niemand, teilte die Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei am Sonntag mit.

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Anwohner der Straße "Am Bilderstöckchen" hatten demnach gegen 1.30 Uhr die Polizei gerufen, da es vor einem Haus einen lauten Knall gegeben hatte. Noch in der Nacht sicherten Kriminalpolizisten Spuren und nahmen die Ermittlungen auf. Die Hintergründe zum aktuellen Geschehen sind bislang unklar.

Ermittler prüfen Zusammenhänge zu jüngster Explosionsserie

Die Polizei prüft, ob die Tat in Zusammenhang mit anderen Explosionen, die einem mutmaßlichen Drogenkrieg zugeschrieben werden, stehen könnte. Für diese Explosionsserie wurde eigens die Sonderheit "EG Fusion" eingerichtet. Unter der "EG Fusion" fallen neben der "EG Sattla" (geplatztes Drogengeschäft) die "EG Ringe" (Anschlag Vanity-Club und Explosion am Bekleidungsgeschäft "Live Fast, Die Young"), die "EG Kalasch" (Brand eines Kraftfahrzeugs und Fund einer Handgranate) sowie die "EG Watches" (Schussabgabe auf ein Uhrengeschäft).

Die Explosionsserie in Köln der vergangenen Monate mit Bezug zu niederländischen Drogenbanden zeigt nach Ansicht des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul (CDU) "eine neue Form der Brutalität".

Verwendete Quellen
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