Bei Köln Mann wollte offenbar mit Auto in Rosenmontagszug fahren

Schock bei Köln: In Großvernich hat am Montag ein Mann versucht, sein Auto in einen Rosenmontagszug zu steuern. Teilnehmer verhinderten dies beherzt.
Beim Rosenmontagszug in Großvernich bei Köln hat ein Mann offenbar versucht, mit seinem Auto auf die Feststrecke zu fahren. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" unter Berufung auf die Polizei Euskirchen berichtet, fuhr der 51-Jährige von einem Privatgrundstück aus in Richtung des laufenden Karnevalsumzugs.
Doch noch bevor er weiter vordringen konnte, griffen demnach aufmerksame Teilnehmer ein: Sie zogen den Schlüssel aus dem Zündschloss und verhinderten so die Weiterfahrt. Laut Polizei bestand zu keinem Zeitpunkt eine direkte Gefahr für die Feiernden. Bei einer anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Mann offenbar unter Drogeneinfluss stand – ein Kokaintest fiel demnach positiv aus.
Doch es blieb nicht der einzige Vorfall an diesem Tag, berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger". Wenig später soll es zu einem Angriff auf die sogenannten Wagenengel, die den Zug absichern, gekommen sein. Ein 39-jähriger Weilerswister soll einem Helfer grundlos einen Kopfstoß verpasst und einem weiteren mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Sein Atemalkoholtest ergab 1,76 Promille. Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam – die Nacht auf Veilchendienstag musste er auf der Wache verbringen.
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