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Köln-Holweide: Polizei fasst Verdächtige nach Schüssen


Polizei nennt neue Details
Verdächtige nach Schüssen in Holweide gefasst

Von t-online, shh

25.02.2025 - 18:50 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Blaulicht eines Streifenwagens (Symbolbild): Die Polizei stoppte in Braunschweig eine Drogenfahrt.Vergrößern des Bildes
Das Blaulicht eines Streifenwagens (Symbolbild): Die Polizei hat in Köln drei Tatverdächtige nach einer Schießerei verhaftet. (Quelle: Winfried Rothermel/imago-images-bilder)
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Im Januar wird ein 33-Jähriger auf der Straße plötzlich niedergeschossen. Die Täter lassen den schwer verletzten Mann einfach liegen.

Der Kölner Polizei ist nach den Schüssen vor einem Autohaus in Holweide eine spektakuläre Festnahme gelungen. Die Ermittler nahmen in den vergangenen Tagen gleich drei Tatverdächtige fest, die für die Schüsse auf einen 33-Jährigen verantwortlich sein sollen. Der Mann wurde mit schweren Verletzungen in eine Klinik eingeliefert.

Eine Verkehrskontrolle brachte die Ermittler dabei auf die Spur des ersten Täters. Der 23-Jährige war auf einem E-Scooter am Samstagabend (22. Februar) mit einem 22-Jährigen auf einem E-Scooter unterwegs und wurde von einer Streife angehalten. Bei der Kontrolle fanden die Polizisten eine geringe Menge an Betäubungsmitteln, Bargeld in vierstelliger Höhe und eine scharfe Waffe.

Köln-Holweide: Polizei schnappt möglichen Schützen auf E-Scooter

Der 22-Jährige hatte vorher noch versucht, die Waffe unter einem geparkten Auto zu verstecken. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen. Dabei entdeckten die Beamten auf der Wache, dass gegen den 23-Jährigen ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes vorliegt.

Am Montag wurden darauf im Auftrag der Staatsanwaltschaft Köln zwei weitere Haftbefehle vollstreckt. Ein 23 Jahre alter Mann und eine 19 Jahre alte Frau, ebenfalls aus Köln, sollen ebenfalls an den Schüssen beteiligt gewesen sein. Sie sitzen in Untersuchungshaft. Das Tatmotiv ist laut Staatsanwaltschaft weiter unklar. Auch die Suche nach weiteren Tatverdächtigen läuft noch. Bisher schweigen die Tatverdächtigen zu den Vorwürfen.

Drogen- und Rockerkrieg hält Köln in Atem.

Das Opfer war am 12. Januar gegen 21.30 Uhr von einem Unbekannten auf einem Gehweg angeschossen worden. Der Täter war kurz zuvor an dem Opfer und einem weiteren Begleiter vorbeigelaufen, hatte sich dann umgedreht und mehrfach abgedrückt. Der 33-Jährige erlitt mehrere Verletzungen an Armen und Beinen. Der Täter flüchtete anschließend in die Dunkelheit.

Ob die Tat mit möglichen anderen Verbrechen zusammenhängt, ist derzeit noch unklar. Köln halten seit Monaten zahlreiche Straftaten im sogenannten rheinischen Drogenkrieg in Atem. Außerdem gibt es vor allem in den rechtsrheinischen Stadtbezirken auch Auseinandersetzungen zwischen Rockerbanden. Erst vor wenigen Monaten war deswegen ein Mann vor einem Fitnessstudio in Kalk erschossen worden.

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