"Fridays for Future" Für den Klimaschutz: Mehr als 6.000 Demonstranten in Köln
![Köln: Menschen ziehen während einer Demonstration von Fridays for Future durch die Stadt. Köln: Menschen ziehen während einer Demonstration von Fridays for Future durch die Stadt.](https://images.t-online.de/2025/02/yZNs21PS5wj-/0x107:2048x1152/fit-in/1920x0/koeln-menschen-ziehen-waehrend-einer-demonstration-von-fridays-for-future-durch-die-stadt.jpg)
Bundesweit versammelten sich am Freitag Menschen zu "Fridays-for-Future"-Demonstrationen. Die größten Proteste gab es in Köln.
Bei den "Fridays-for-Future"-Demonstrationen in Nordrhein-Westfalen sind am Freitag Tausende Menschen auf die Straße gegangen. In Köln übertraf die Teilnehmerzahl die Erwartungen deutlich: Statt der angemeldeten 5.000 Personen kamen nach Angaben der Veranstalter mehr als 6.000 Demonstranten zusammen. Die Polizei machte bisher keine Angaben zur Teilnehmerzahl in Köln.
Die Proteste waren Teil eines bundesweiten "Klimastreiks", der gut eine Woche vor der Bundestagswahl stattfand. Ziel sei es, Klimaschutz als politische Priorität der nächsten Bundesregierung einzufordern, teilten die Veranstalter mit. Zudem wollten die Demonstranten für Demokratie und gegen einen Rechtsruck auf die Straße gehen.
Auch in anderen Städten Nordrhein-Westfalens gab es Kundgebungen. In Münster zählte die Polizei etwa 3.400 Teilnehmer, in Düsseldorf rund 700 und in Bonn etwa 300. Weitere Aktionen fanden in kleineren Städten statt. Die Demonstrationen verliefen friedlich, es wurden keine Auseinandersetzungen gemeldet.
- Nachrichtenagentur dpa