Protest gegen Kulturkürzungen Geisterzug zieht am Samstag durch Köln
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Am Samstag findet der alljährliche Geisterzug in Köln statt. Die Demo setzt ein Zeichen gegen Kulturkürzungen. Start ist um 19 Uhr.
Der traditionelle Geisterzug wird am Samstag, den 22. Februar, wieder durch Köln ziehen. Der Zoch steht in diesem Jahr unter dem Motto: "Mer bruche Jeld för Kultur, do sin mer Jeister stur" und richtet sich gegen die geplanten Kürzungen im Kulturbereich der Stadt Köln.
Der Zug formiert sich ab 18 Uhr am Eigelstein zwischen Ebertplatz und Eigelsteintor. Der Start erfolgt um 19 Uhr, wie die Veranstalter auf ihrer Webseite informieren. Die Route führt durch die Eintrachtstraße, Viktoriastraße, Kyotostraße und den Gereonswall, bevor sie über die Christophstraße und Gereonsdriesch weiter zur Steinfeldergasse und durch die Magnusstraße verläuft.
Geisterzug findet seit 1991 statt
Anschließend zieht der Geisterzug über die Alte Wallgasse, Palmstraße und den Friesenwall bis zur Mittelstraße und endet am Apostelnkloster. Dort ist eine Abschlusskundgebung mit Musik und kurzen Redebeiträgen geplant.
Seit 1991 zieht der Geisterzug jährlich durch wechselnde Kölner Stadtteile und setzt sich mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinander.
- geisterzug.de: Webseite des Kölner Geisterzugs