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FDP erhält über 600.000 Euro: Zwei Großspender aus Köln unterstützen Partei


Vermögensverwalter aus der Domstadt
Zweiter Großspender aus Köln spendet an die FDP

Von t-online, nfr

13.01.2025 - 11:34 UhrLesedauer: 1 Min.
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FDP-Plakat (Symbolbild): Die Partei kann sich zu Jahresbeginn über zwei Großspenden aus der Domstadt freuen. (Quelle: IMAGO/PRESSEFOTOGRAFIE UDO GOTTSCHALK/imago)
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Zwei prominente Persönlichkeiten aus Köln haben im neuen Jahr hohe Beträge an die FDP gespendet. Insgesamt erhielten die Liberalen über 600.000 Euro.

Innerhalb weniger Tage hat die FDP zwei Großspenden von prominenten Persönlichkeiten aus Köln erhalten. Nach dem ehemaligen Rimowa-Chef Dieter Morszeck, der 500.000 Euro überwies, spendete nun auch der Vermögensverwalter Dr. Bert Flossbach eine beträchtliche Summe an die Liberalen.

Wie aus den Veröffentlichungen des Bundestags zu Parteispenden hervorgeht, überwies Flossbach am 6. Januar 2025 insgesamt 165.000 Euro von seiner Adresse in Köln-Deutz aus. Der Mitbegründer der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch ist damit der zweite Kölner Großspender innerhalb von vier Tagen, der die FDP unterstützt.

Der X-Account "abgeordnetenwatch.de" machte außerdem auf die hohen Spenden an die FDP aufmerksam.

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Mit Dieter Morszeck und Bert Flossbach gesellen sich zwei bekannte Persönlichkeiten aus der Domstadt zu einer Liste prominenter Parteispender. Morszeck, der ehemalige Geschäftsführer des Kofferherstellers Rimowa, hatte bereits in der Vergangenheit mit großzügigen Spenden an gemeinnützige Organisationen Aufmerksamkeit erregt. So spendete er 2018 insgesamt 30 Millionen Euro an das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg. Flossbach, dessen Vermögensverwaltung als eine der größten unabhängigen Investmentgesellschaften in Europa gilt, ist ebenfalls kein Unbekannter in der Kölner Wirtschaftsszene.

Die FDP konnte im Jahr 2025 bislang von einem außergewöhnlichen finanziellen Schub profitieren. Neben den beiden Kölner Großspenden erreichten die Liberalen bereits in den ersten Januarwochen weitere Zuwendungen, darunter 50.000 Euro eines Spenders aus England, 40.000 Euro aus der Schweiz und weitere 40.000 Euro aus Südafrika.

Verwendete Quellen
  • Artikel von t-online

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