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Köln: Pizza-Bestellung während Bombenentschärfung wird teuer


Während Bombenentschärfung
Kölner bestellen Pizza – und müssen 200 Euro hinblättern

Von t-online, fe

19.04.2025 - 14:40 UhrLesedauer: 1 Min.
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Eine Pizza (Symbolbild): Das Ordnungsamt lieferte die Pizza schließlich selbst. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Olena Mykhaylova/imago)
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In Köln wird eine Bombe gefunden – während der Entschärfung bekommen mehrere Personen Hunger und bestellen die teuerste Pizza ihres Lebens.

Am Donnerstag mussten 7.800 Kölner ihre Wohnungen verlassen, weil eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Sülz gefunden wurde. Der Blindgänger war im Bereich der Greinstraße entdeckt worden, der Evakuierungsradius wurde auf 500 Meter festgelegt. Auch auf den Betrieb der KVB hatte der Bombenfund Auswirkungen.

Zwar ist es streng verboten, sich im Evakuierungsbereich aufzuhalten – immer wieder aber ignorieren Menschen die Aufforderungen des Ordnungsamts, ihre Wohnungen zu räumen. Am Donnerstag stellten sich mehrere Personen dabei äußerst ungeschickt an. Wie unter anderem "Radio Köln" und der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichten, blieben die Personen trotz Verbots in ihrer Wohnung. Dann sollen sie Hunger bekommen und sich Pizza bestellt haben – in den Sperrbereich.

Das Ordnungsamt habe den Pizzalieferanten an einer Straßensperre gestoppt und den Bestellern prompt einen Besuch abgestattet, heißt es. Zur Pizza dazu gab es laut "Express" eine saftige Geldstrafe in Höhe von 200 Euro. Eine schlechte Idee und eine sehr teure Pizza.

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