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Köln: Stadt greift bei Müll-Hotspots scharf durch


Imageschaden für die Stadt
Köln will Müllberge loswerden – diese Veedel sind betroffen

Von t-online, shh

10.12.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0239043094Vergrößern des Bildes
Ein voller Mülleimer in der Kölner Innenstadt (Archivbild): Mit dem Masterplan Sauberkeit will die Stadt Köln das Müllproblem in zahlreichen Stadtbezirken bekämpfen. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Die Stadt Köln kämpft seit Jahren mit Vermüllung. Jetzt soll der Masterplan Sauberkeit Abhilfe schaffen. Finanziert wird das Projekt durch die Bürger.

Die Stadt Köln will mit ihrem großangelegten Masterplan Sauberkeit die Verschmutzung im Stadtgebiet beseitigen. Für eine Millionensumme soll der Umgang mit Müll an Hotspots, aber auch in besonders betroffenen Stadtbezirken, schnellstmöglich verbessert werden. Dabei sollen die ersten Maßnahmen schon zeitnah umgesetzt werden.

Insbesondere an besonders verschmutzten Plätzen, wie etwa dem Neumarkt oder der Domumgebung, soll schnell Abhilfe geschaffen werden. Geplant sind unter anderem flexiblere Möglichkeiten, um Mülleimer zu entleeren oder die Plätze zu reinigen – wenn möglich sogar mehrfach am Tag.

Müllberge in Köln: In diesen Stadtbezirken ist es besonders schlim

Die fehlende Sauberkeit, vor allem an zentralen Plätzen in der Innenstadt oder Touristen-Hotspots, würde dem Ansehen der Stadt Köln schaden, so die Stadt in einer Mitteilung. Neben Domumfeld und Neumarkt sollen auch Partyzonen oder Freizeitflächen, wie beispielsweise der Grüngürtel, künftig häufiger und effizienter gereinigt werden.

Hinzu kommen weitere Maßnahmen in den Stadtbezirken Mülheim, Porz und Kalk. Dort wurden in Pilotprojekten bereits zusätzliche Reinigungen von öffentlichen Flächen, sowie Zwischenleerungen von Papierkörben getestet. Außerdem soll durch persönliche Ansprache und Informationen vor Ort verhindert werden, dass der Müll überhaupt achtlos weggeworfen wird.

Köln: Stadt will Müllberge loswerden

In den vergangenen Monaten hat die Stadt zudem die Reinigung von Grünstreifen am Straßenrand dahingehend optimiert, dass dort herumliegender Müll beim Mähen nicht unnötig zerkleinert wird. Dadurch war die Entsorgung in der Vergangenheit zusätzlich erschwert worden.

In den kommenden Jahren sollen an neuralgischen Punkten zudem weitere Mülleimer aufgestellt werden, um mögliche Müll-Hotspots zu bekämpfen. Gleichzeitig informiert die Stadt in einer Kampagne über die Gefahren von Littering, dem achtlosen Wegwerfen von Hausmüll.

Masterplan Sauberkeit: So finanziert Köln das Millionenprojekt

Das Konzept soll am Donnerstag (12. Dezember), vom Rat der Stadt Köln beschlossen werden. Zuvor hatten Stadt, Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) und weitere Vereine und Verbände unter anderem in zehn Ortsterminen in der Stadt den sogenannten Masterplan Sauberkeit ausgearbeitet.

Alleine 2025 soll das Projekt rund 2,27 Millionen Euro kosten, finanziert durch Straßenreinigungs- und Abfallgebühren der Stadt Köln. Um entsprechende Mittel zu erlangen, sollen die Abfallgebührensatzung der Stadt angehoben werden. Hier steht eine politische Entscheidung aber noch aus.

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