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Köln: "Masterplan Sauberkeit" lässt auf sich warten – zum zweiten Mal


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Zweite Verschiebung
"Masterplan Sauberkeit" lässt auf sich warten


11.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein Mülleimer vor dem Dom quillt über (Archivbild): Die Sauberkeit in der Domstadt lässt an vielen Stellen zu wünschen übrig. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)

Die Ergebnisse der Bürgerbefragung aus August 2023 sollten längst vorliegen – doch die Auswertung verzögert sich. Und damit auch konkrete Maßnahmen.

Auf der Website zum "Masterplan Sauberkeit" der Stadt Köln gibt es eine Zeitschiene, die dringend überarbeitet werden müsste. Denn noch steht dort: "Voraussichtlich im 1. Quartal 2024 wird dem Rat der Masterplan Sauberkeit zur Beschlussfassung vorgelegt." Das erste Quartal ist vorbei, der Termin also de facto nicht zu halten.

Erst im Juni solle dem Stadtrat eine entsprechende Beschlussvorlage zum Masterplan vorgelegt werden, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage von t-online am Donnerstag mit. Der Entwurf werde derzeit noch verwaltungsintern abgestimmt, so die stellvertretende Pressesprecherin Simone Winkelhog. Damit wird die Veröffentlichung bereits zum zweiten Mal verschoben. Ursprünglich war November 2023 anberaumt.

Besonders Kölns Touristenführer warten sehnlichst auf konkrete Maßnahmen, die dabei helfen sollen, das weltberühmte Domumfeld sauberer zu machen. Sie hatten Alarm geschlagen, weil sie die Innenstadt aufgrund zahlreicher Baustellen, Müll und Fäkalien nicht mehr präsentieren wollen. Und auch die t-online-Leser stört der Müll: In einer nicht repräsentativen Umfrage hatten sie Köln im November vergangenen Jahres unter die Top 3 der dreckigsten Städte Deutschlands gewählt.

Im August 2023 startete die Stadt mit dem Masterplan ein Beteiligungsverfahren, in dem alle Bürger oder auch Besucher der Stadt Ideen für eine sauberere Stadt einbringen konnten. Dazu gab es auch Workshops mit Bürgern auf verschiedenen Plätzen in der Stadt, beispielsweise auf dem Brüsseler Platz.

Verwendete Quellen
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