Stellungnahme der Oberbürgermeisterin Der Tod des Papstes macht Henriette Reker sehr traurig

Köln trauert um Papst Franziskus. Oberbürgermeisterin Henriette Reker erinnert sich an ihre Begegnungen mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche.
Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich zum Tod von Papst Franziskus geäußert. Sie sei sehr traurig, doch für sie sei es tröstlich, dass der Papst "mit Ostern noch das höchste Fest im christlichen Kirchenjahr mitfeiern konnte, das Fest der Hoffnung", sagte Reker am Mittag.
Zweimal durfte Reker Papst Franziskus persönlich begegnen, zuletzt im vergangenen Jahr bei einer Konferenz im Vatikan zum Klimawandel. Die Oberbürgermeisterin erinnert sich und sagt: "Ich habe ihn so erlebt, wie viele Kölnerinnen und Kölner ihn auch erlebt haben: Er war das Gesicht einer den Menschen zugewandten, nahbaren Kirche auf Erden. Er stellte die Nächstenliebe und die soziale Tat in das Zentrum des katholischen Glaubens. Viele Kölnerinnen und Kölner hoffen, dass seine Reformen die Kirche nachhaltig prägen werden.“
Der Tod von Papst Franziskus erschütterte am Ostermontag die Katholiken im Kölner Dom. Zum Start des Pontifikalamtes wusste selbst der Weihbischof noch nicht vom Tod Bescheid. Der Gottesdienst wurde am Morgen kurzzeitig unterbrochen. Papst Franziskus war am Ostermontag am Morgen in seiner Residenz, der Casa Santa Marta, gestorben, wie der Vatikan mitteilte. Die Todesmeldung wurde um 10 Uhr veröffentlicht.
- Mitteilung der Stadt Köln vom 21. April 2025 (per E-Mail)