85 Tonnen gesammelt AWB: Weniger Müllmengen beim Karnevalsauftakt
Auch, wenn es nicht so scheinen mag: In diesem Jahr ist in Köln nach dem 11.11. weniger Müll entstanden. Die AWB zieht eine positive Bilanz.
Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH (AWB) haben nach dem diesjährigen Karnevalsauftakt am 11. November eine positive Bilanz hinsichtlich der Müllmenge gezogen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht.
Im Vergleich zum Durchschnittswert fiel in diesem Jahr rund 15 Prozent weniger Müll an, was einer Gesamtmenge von etwa 85 Tonnen entspricht. Die AWB führt diesen Rückgang auf das regnerische und kühle Wetter sowie den Sessionsauftakt an einem Montag zurück, wodurch weniger Jecken unterwegs waren.
Karnevalsauftakt: "Spaß-ohne-Glas-Zonen" gut angenommen
Bereits in der Nacht von Montag auf Dienstag wurden Hotspots wie die Zülpicher Straße, der Heumarkt, das Ratshausumfeld, der Alter Markt, das Domumfeld und der Bahnhofvorplatz sowie die Stichstraßen zur Altstadt gereinigt. Alle Bereiche waren stark verschmutzt. Die Frühschicht am Dienstagmorgen führte dann Nacharbeiten durch.
Während die neuen orangefarbenen Eventtonnen weniger stark angenommen wurden als erhofft, habe sich das Konzept der "Spaß-ohne-Glas-Zonen" in der Innenstadt etabliert. Viele Feiernde hätten ihre Getränke bereits ohne Glas mitgebracht.
11.11. in Köln: 210 AWB-Mitarbeiter im Einsatz
Thomas Thalau, Sprecher der Geschäftsführung der AWB, äußerte sich zufrieden mit den Ergebnissen: "Ich bin stolz auf die Leistung unserer Mitarbeiter, die wieder einmal einen tollen Job gemacht haben." Er betonte zudem die Flexibilität der Teams: "Durch die flexible Arbeit unserer Teams sind wir in der Lage, auch spontan auf Verschmutzungen zu reagieren."
Insgesamt waren 210 Mitarbeiter und 100 Fahrzeuge im Einsatz, um Hotspots wie Zülpicher Straße, Heumarkt und Alter Markt zu reinigen und so für Sauberkeit in der Innenstadt zu sorgen.
- Pressemitteilung der AWB vom 13. November 2024 (per E-Mail)