"Das wichtigste Projekt meines Lebens" Robbie Williams feiert "Better Man"-Premiere in Köln
In seiner Biografie wird Robbie Williams von einem computergenerierten Affen gespielt. Über den roten Teppich in Köln lief der Superstar aber persönlich.
Der britische Popstar Robbie Williams (50) hat in Köln seine neue Filmbiografie "Better Man – Die Robbie Williams Story" präsentiert. Begleitet wurde er bei der Deutschland-Premiere von Schauspieler Jonno Davies („Kingsman: The Secret Service“) und Regisseur Michael Gracey („The Greatest Showman“). Williams zog dabei in einem auffälligen, rosafarbenen Wintermantel über den roten Teppich die Aufmerksamkeit auf sich.
"Es ist vermutlich das wichtigste Projekt meines Lebens. Zumindest nach meinem Song "Angels", der mir eine Karriere geschenkt hat, ist der Film mein wichtigstes Projekt", sagte Williams der Deutschen Presse-Agentur. "Ich brauche ihn, um mir all das zu ermöglichen, was ich bis zu meinem Tod noch machen möchte."
Die zweistündige Filmbiografie beleuchtet die Höhen und Tiefen seiner Karriere: Von seinen Anfängen als Teenager mit der Boyband Take That über den Bruch mit der Gruppe und seine Alkoholsucht bis hin zur schwierigen Beziehung zu seinem Vater. Eine besondere visuelle Umsetzung zeigt Williams dabei als computergenerierten Affen. Der Film startet am 2. Januar in den deutschen Kinos.
Robbie Williams träumt von weltweitem Erfolg
Williams äußerte bei der Premiere hohe Erwartungen an sein Filmprojekt: "Weltweiter Erfolg ist das, was ich wirklich will. Ganz egoistisch möchte ich, dass es der größte Film des Jahres wird. Das ist vielleicht möglich. Träume groß, klopf immer auf Holz und hoffe auf viel Glück", erklärte der Sänger selbstbewusst.
Einen Tag vor der Premiere trat Williams in Düsseldorf bei der Aufzeichnung der Weihnachtsshow von Helene Fischer auf. Im Anschluss an die Kinovorstellung war ein exklusiver Auftritt bei einer geheimen Aftershow-Party geplant.
Besondere Beziehung zu Deutschland
Williams betonte seine enge Verbindung zu Deutschland: "Ich denke, die Menschen in Deutschland spüren, dass wir uns gegenseitig lieben. Ich fühle das, wenn ich in Fernsehstudios oder auf der Bühne stehe. Und ich habe herausgefunden, dass ich acht Prozent Deutscher bin", sagte er.
Neben Williams waren auch Prominente wie Moderatorin Birgit Schrowange und Sängerin Sarah Engels bei der Premiere in Köln anwesend.
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- Nachrichtenagentur dpa