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Köln: Karnevals-Ikone nach Sturz im Krankenhaus


Mitten in der Session
Kölsche Karnevals-Ikone nach Sturz im Krankenhaus

Von t-online, jon

Aktualisiert am 19.02.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202613669Vergrößern des Bildes
Krätzchensänger Ludwig Sebus im Gürzenich (Archivbild): Bei einem Sturz hat sich das Urgestein des Kölner Karnevals schwer verletzt. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago)
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Der Grandseigneur des Kölner Karnevals ist schwer gestürzt und lag blutend am Boden, bevor er sich selbst helfen konnte. Freunde und Familie reagierten sofort.

Große Sorgen um Ludwig Sebus: Die kölsche Karnevals-Ikone hat in seinem Zuhause in Köln einen schweren Sturz erlitten. Der 99-Jährige, der im September seinen 100. Geburtstag feiern wird, war beim Aufstehen schwindelig geworden, er stürzte gegen seinen Nachttisch und blieb mit blutenden Verletzungen am Boden liegen. Erst nach 30 Minuten konnte er Hilfe rufen.

"Ludwig bekommt immer viele Anfragen in der Session. Nun muss er eine Auszeit nehmen", erklärte seine Tochter Ulla gegenüber koeln0221.de. "Er ist auf den Nachttisch und dann auf seine Schuhe gefallen. Er ist dreißig Minuten blutend liegen geblieben, bis er genug Kraft hatte, nach seinem Telefon zu greifen und Inge im Haus anzurufen."

Früherer Kölner Karnevalsprinz Christian Krath unter den Helfern

Die Nachricht über seinen Sturz verbreitete sich schnell in der Kölner Karnevalsszene löste große Anteilnahme aus. Fotos zeigen Sebus mit Platzwunden an der Stirn und einem geschwollenen, blauen Auge. Da er über starke Schmerzen in der Schulter und am Kopf klagte, war zunächst unklar, ob er sich schwerer verletzt hatte.

Schnelle Hilfe kam durch Freunde und Unterstützer, darunter der frühere Kölner Karnevalsprinz Christian Krath. Auch medizinische Begleitung war rasch organisiert: Sebus erhielt demnach einen kurzfristigen Termin zur Röntgenuntersuchung in einer Kölner Klinik. Laut Angaben der Familie konnte er das Krankenhaus bereits zum Wochenende wieder verlassen.

Familie will für Ludwig Sebus jetzt ein Notfallarmband organisieren

Sebus, der mit Liedern wie "Jede Stein in Kölle eß e Stöck vun deer" über Jahrzehnte hinweg das Kölner Karnevalspublikum begeisterte, muss nun eine Pause einlegen. Seine Familie plant zudem, ihm ein Notfallarmband zu besorgen, um künftige Situationen wie diese zu vermeiden.

Verwendete Quellen
  • koeln0221.de: "Sorge im Karneval: Was ist mit Ludwig Sebus (99) passiert?"
  • koeln0221.de: "Freunde helfen Ludwig Sebus (99) nach Unglück in der Not"
  • express.de: "Kölns Grandseigneur Ludwig Sebus (99) verletzt sich bei Sturz – Familie in Sorge"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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