Weiberfastnacht Kölner Kneipe verlangt an Karneval 111 Euro Eintritt
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Karneval wird immer teurer – doch eine Kneipe in Köln geht nun noch einen Schritt weiter. Was hinter dem dreistelligen Eintrittspreis steckt.
Wer an Weiberfastnacht, 27. Februar, im Haus Unkelbach in Köln feiern möchte, muss tief in die Tasche greifen: Die Kult-Kneipe in Sülz verlangt in diesem Jahr erstmals 111 Euro Eintritt für ihre Karnevalsparty.
Betreiber Alexander Manek setzt dabei auf ein All-inclusive-Konzept: "Für 111 Euro ist alles inklusive – Kölsch, Wein, Prosecco, Softgetränke, Livemusik mit den Bands Schamöör und Bohei", erklärt er gegenüber dem "Express"
Teurer Spaß zu Weiberfastnacht: Unkelbach nimmt 111 Euro Eintritt
Die Entscheidung für den hohen Eintrittspreis begründet Manek mit gestiegenen Kosten. Security, DJs, Reinigung und das Personal – das alles werde immer teurer. Zudem habe es in den vergangenen Jahren vermehrt Probleme mit Gästen gegeben, die ihr Kölsch am Kiosk kauften und vor der Kneipe tranken.
Ob sich das Konzept durchsetzt, bleibt abzuwarten. Rund zwei Wochen vor Weiberfastnacht sind nach Angaben des Betreibers bereits drei Viertel der Karten verkauft. Während die Tickets für Karnevalsfreitag, -samstag und -sonntag längst ausverkauft sind, gibt es für den Rosenmontag noch Karten für 25 Euro.
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- express.de: Kölner Kult-Kneipe nimmt jetzt 111 Euro Eintritt – das hat Gründe
- hausunkelbach.de: Karneval 2025