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Karneval in Köln: Tausende feiern 11.11. trotz Regen – Stadt zieht erste Bilanz


Sessionseröffnung in Köln
Stadt veröffentlicht erste Zwischenbilanz zum 11.11.

Von t-online
11.11.2024Lesedauer: 2 Min.
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Polizisten im Einsatz am 11.11. Aus Sicht der Stadt verlief der Sessionsauftakt ohne besondere Vorkommnisse. (Quelle: IMAGO/Ying Tang/imago)
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Trotz des regnerischen Beginns versammelten sich am Montag Tausende Jecken, um den 11.11. in Köln zu feiern. Die Stadt Köln hat eine erste Zwischenbilanz veröffentlicht.

Es ist wieder Karneval in Köln: Am 11.11. feierten Tausende Jecken trotz des anfänglichen Regenwetters den Auftakt der Karnevalsession in der Altstadt und im Kwartier Latäng. Offiziell eröffnet wurde der Elfter im Elften am Heumarkt. Mittlerweile hat die Stadt eine erste Zwischenbilanz veröffentlicht. Das sind die Einzelheiten.

Jugendschutz und Streetwork

Wie die Stadt Köln mitteilte, verzeichnete das Jugendamt bis zum Abend insgesamt 16 Einsätze, darunter zehn wegen Alkoholkonsums und drei Vorfälle wegen Schulschwänzens und drei wegen Tabakmissbrauch. In diesen Fällen wurden die Eltern informiert, um ihre Kinder abzuholen, die teilweise aus umliegenden Städten wie Hattingen, Frechen und Königswinter anreisten. Insgesamt hatten Streetworker des Amts 51 Kontakt zu 381 Jugendlichen, 90 Prozent davon im Kwartier Latäng.

Rettungsdienst und Unfallhilfsstellen: So viele Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz gab es

In den Unfallhilfestellen im Kwartier Latäng und der Altstadt wurden bis 15 Uhr insgesamt 145 Fälle betreut, darunter chirurgische Verletzungen und alkoholbedingte Beschwerden. Im Notfallversorgungszentrum wurden 30 Personen versorgt, darunter drei Minderjährige. Eine Patientin musste ins Krankenhaus transportiert werden, so die Stadt.

Der Ordnungsdienst registrierte insgesamt 443 Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz, davon 40 Fälle bei 14- bis 16-Jährigen wegen Alkoholkonsums und neun Verstöße in Verbindung mit Rauchen. Bei den 16- bis 18-Jährigen gab es 203 Verstöße wegen harten Alkohols und 169 wegen Tabakkonsums. Insgesamt wurden 21 hilflose Personen an Hilfsdienste übergeben, zwei Platzverweise ausgesprochen, und eine Person leistete Widerstand.

Seit Anfang November 1.026 verteilte Knöllchen, 76 abgeschleppte Fahrzeuge

Wie die Stadt Köln mitteilt, arbeitete der Verkehrsdienst des Ordnungsamtes schon in den Tagen vor dem 11.11. intensiv, um Flächen zu sichern und Rettungswege freizuhalten. Insgesamt wurden seit dem 1. November 1.026 Strafzettel verteilt und 76 Fahrzeuge abgeschleppt. Am 11.11. selbst waren 13 Fahrzeuge im Kwartier Latäng und fünf in anderen Innenstadtbereichen betroffen. Aus Sicht der Stadt lief der Sessionsauftakt ohne besondere Vorkommnisse, auch wenn der Einsatz der Ordnungs- und Rettungskräfte wieder stark gefordert war.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Köln vom 11. November 2024
  • Artikel von t-online
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