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Köln: Bundespräsident Steinmeier bei Einbürgerungsfeier


Zukunft braucht Zuwanderung
Bundespräsident Steinmeier bei Einbürgerungsfeier in Köln

Von dpa
11.04.2025 - 15:01 UhrLesedauer: 1 Min.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lässt sich auf der Einbürgerungsfeier im Kölner Rathaus mit einer Bürgerin fotografieren: Elf ausländische Bürger haben auf der Einbürgerungsfeier die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.Vergrößern des Bildes
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lässt sich auf der Einbürgerungsfeier im Kölner Rathaus mit einer Bürgerin fotografieren: Elf ausländische Bürger haben auf der Einbürgerungsfeier die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. (Quelle: Oliver Berg/dpa)
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Gerade den deutschen Pass erhalten und schon neben dem Bundespräsidenten sitzen – in Köln passiert das bei einer Einbürgerungsfeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einer Einbürgerungsfeier in Köln die Bedeutung eingebürgerter Menschen aus anderen Ländern für Deutschland betont. "Ohne diese Einbürgerungen wäre unser Land nicht nur in vieler Hinsicht ärmer, es hätte auch viel weniger Chancen für eine gute Zukunft", sagte Steinmeier laut dem veröffentlichten Redetext in Köln.

Steinmeier sprach zwar über die Notwendigkeit klarer Regeln für Migration nach Europa, hob jedoch hervor: "Aber die ganze Wahrheit ist: Deutschland wird auf Zuzug und Einwanderung auch angewiesen sein."

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Steinmeier verweist auf besondere Verantwortung Deutschlands

In seiner Rede verwies er zudem auf die besondere Verantwortung Deutschlands aus der Geschichte, insbesondere angesichts des Antisemitismus, Rassenwahns und Völkermordes. "Wer Deutscher wird, der tritt auch in das historische Erbe unseres Landes ein. Jeder Deutsche muss Auschwitz kennen. Und muss wissen, was dazu geführt hat, dass Auschwitz möglich werden konnte. Jeder und jede Deutsche muss die Erinnerung daran als bleibende Verpflichtung für uns alle begreifen – und die Verantwortung, die daraus erwächst."

Den Sorgen vieler Menschen, deren Eltern oder sie selbst nach Deutschland gekommen sind, bezüglich eines Erstarkens von Rassismus und rechtsextremen Ansichten, begegnete Steinmeier mit Nachdruck. Staat und Gesellschaft müssten diese Ängste ernst nehmen und aktiv gegen Hass und Diskriminierung vorgehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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