Stadt Köln gibt Auskunft So viele Mitarbeiter hat OB Henriette Reker
News folgenDie Stadt Köln enthüllt zahlreiche Details zu ihren Beschäftigten. Unter Oberbürgermeisterin Henriette Reker arbeiten überwiegend Frauen.
Die Stadt Köln hat in ihrem Personalbericht neue Details zu ihren Beschäftigten veröffentlicht. Laut der am Freitag veröffentlichten Statistik arbeiteten Ende 2023 fast 21.500 Menschen für die Stadt, 62 Prozent davon waren Frauen. Auch über das Personal von Oberbürgermeisterin Henriette Reker wurden dabei aktuelle Zahlen veröffentlicht.
In Rekers Dezernat arbeiten 390 Personen, von ihnen sind etwas mehr als zwei Drittel ebenfalls Frauen. Den Beschäftigten der Oberbürgermeisterin fallen dabei die unterschiedlichsten Aufgaben zu. Weitere Details zum Stab Rekers gingen aus der Statistik der Stadt Köln zunächst nicht hervor.
Köln: Stadt nennt neue Details zu Mitarbeitenden von Oberbürgermeisterin Henriette Reker
Den größten Anteil an den Beschäftigten hat dabei das Dezernat IV, unter dem Bildung, Jugend und Sport zusammengefasst werden. Darunter fallen unter anderem Lehrer oder Erzieher, insgesamt waren Ende 2023 etwas mehr als 6.000 Menschen in diesem Bereich beschäftigt. Mit 86 Prozent ist der Frauenanteil ebenfalls noch einmal deutlich höher als in anderen Dezernaten.
Das Durchschnittsalter liegt dabei bei 45,3 Jahren und ist im Vergleich zu 2022 leicht gestiegen. Bis 2033 rechnet die Stadt Köln damit, dass etwa 5.000 Mitarbeitende und zusätzlich fast 600 Führungskräfte in den Ruhestand gehen. Um dem demografischen Wandel und weiteren Faktoren auf dem Arbeitsmarkt entgegenzuwirken, setzt die Stadt Köln auf einen Mix aus Digitalisierung und Prozessoptimierung und will das eigene Image als Arbeitgeber weiter stärken.
Köln: Stadt veröffentlicht Personalbericht – in diesem Sektor arbeiten die meisten Frauen
Dabei können die Verantwortlichen vor allem auf dem Arbeitsmarkt Erfolge verbuchen. So wurden im Jahr 2023 14.000 Bewerbungen auf offene Stellen registriert – rund 4.000 mehr als noch im Jahr davor. "Das bedeutet, dass die bisherigen Bemühungen im Aufbau einer Arbeitgebermarke und die Anstrengungen im Bereich Personalmarketing und Recruiting wirken", heißt es in einer Mitteilung weiter.
Die Verwaltung setzt auf kontinuierliche Neueinstellungen, alleine altersbedingt rechnen die Verantwortlichen mit etwa 600 Abgängen pro Jahr. Mit mehr als 21.000 Beschäftigten liegt die Stadt als Arbeitgeber noch vor anderen Großkonzernen wie etwa Ford (ca. 14.000 Beschäftigte) oder Rewe (mehr als 10.000).
