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Köln: Mehr als 600.000 Gäste während der EM in der Stadt


Reker lobt Gastfreundschaft
Mehr als 600.000 Gäste während der EM in Köln

Von t-online, snh

15.07.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0583683247Vergrößern des BildesMusik und Fans vor dem Spiel Schottland gegen die Schweiz: Fans beider Länder feiern zusammen vor dem Kölner Dom. (Quelle: IMAGO/Marc John/imago)

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat nach der Fußball-EM ein positives Fazit gezogen. Sie lobt die Gastfreundschaft und das friedliche Miteinander der Fans in der Stadt.

Nach dem Ende der Fußball-EM hat Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) ein positives Fazit gezogen: "Wir sind mit dem Verlauf der Europameisterschaft in Köln sehr zufrieden". Sie betonte insbesondere die verbindende Kraft des Sports und lobte das friedliche Miteinander der Fans unterschiedlicher Teams. Köln war Host City für fünf EM-Spiele, darunter vier Vorrundenbegegnungen und ein Achtelfinale.

625.000 Gäste aus ganz Europa besuchten im Rahmen der EM Köln. Die Fanzone am Heumarkt war fast durchgehend geöffnet und zählte insgesamt 397.943 Besucher. Weitere 150.429 Personen besuchten den Tanzbrunnen, während rund 77.000 Fans zur Public-Viewing-Fläche am Konrad-Adenauer-Ufer strömten.

"Die Stadt Köln hat in diesen Tagen eine exzellente Visitenkarte abgegeben", führte Reker weiter aus und hob die Gastfreundschaft, Weltoffenheit und Diversität der Stadt hervor. Sie betonte auch die Inklusivität der Veranstaltungen: "Als inklusivste Host City hat Köln jeder und jedem die Möglichkeit geboten, an dieser EM teilzuhaben – ob beim Public Viewing oder als Volunteer."

  • So hat Kölns ältester Volunteer die EM erlebt

Die Stadt organisierte am Tanzbrunnen ein "Public Viewing für Alle", welches Menschen mit Behinderungen eine barrierearme Teilnahme ermöglichte. Rund 40 Fans mit einer Hörbehinderung sowie weitere Fans mit Mobilitätseinschränkungen, Sehbehinderungen oder kognitiven Einschränkungen konnten so die Spiele der deutschen Mannschaft mitverfolgen.

"Ich wünsche mir, dass wir uns das faire, offene und tolerante Miteinander, das wir während der EURO in Köln erleben konnten, bewahren", betonte Reker und hofft auf eine nachhaltige Auswirkung des Turniers auf die Stadtgesellschaft.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Köln vom 15. Juli 2024 (per E-Mail)
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