Neue Berechnung Mieten in Köln steigen – wenn auch vergleichsweise mild
Die Mietpreise in Köln steigen innerhalb eines Jahres um 0,7 Prozent. Damit zeigt die Stadt im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten eine moderate Entwicklung.
In Köln sind die Mieten für Bestandswohnungen innerhalb eines Jahres um 0,7 Prozent gestiegen. Damit liegt der Quadratmeterpreis bei Neuvermietungen nun bei 13,01 Euro, wie aus einem Vergleich des Immobilienportals "immowelt.de" hervorgeht. Der Anstieg ist im Vergleich zu anderen Großstädten moderat, zeigt aber einen kontinuierlichen Aufwärtstrend.
"Im Gegensatz zu anderen Metropolen bietet die Domstadt dank der hohen Dichte an Großstädten in der Rhein-Ruhr-Region vielseitige Ausweichmöglichkeiten für Mieter", sagte eine "Immowelt"-Sprecherin. Möglicherweise sorge dies für eine bessere Verteilung der Nachfrage und dämpfe so die Preisdynamik auf dem Kölner Mietmarkt.
Münchens Spitzenpreise klettern weiter
In anderen Städten gebe es dagegen mehr Spielraum für Mietsteigerungen. Den deutlichsten Anstieg verzeichnete das Portal in der Hansestadt Bremen. Warum das so ist, lesen Sie hier. In Duisburg stiegen die Mieten um 5 Prozent und in Dortmund um 4,6 Prozent. Spitzenreiter bleibt München mit 18,12 Euro pro Quadratmeter (Steigerung um 3,6 Prozent).
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise sind die auf "immowelt.de" inserierten Angebote in den 15 deutschen Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Die berechneten Werte geben die Quadratmeterpreise für Bestandswohnungen (60 Quadratmeter, 2 Zimmer, 1. und 2. Obergeschoss, Baujahr 1990er-Jahre) zum 1. Juli 2023 und 2024 wieder. Bei den Mietpreisen handelt es sich um Nettokaltmieten bei Neuvermietung.
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- presseportal.de: Pressemitteilung von Immowelt vom 3. Juli 2024