t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalKöln

Köln prüft endgültiges Aus für Fahrradständer am Kölner Dom


Gespräche im August
Fahrradständer am Kölner Dom: Droht das Aus?

Von t-online, nfr

01.08.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0420012351Vergrößern des Bildes
Die neuen Radständer auf einer Fahrspur auf der Trankgasse am Kölner Dom (Archivfoto): Zur Fußball-EM wurden diese abgebaut. (Quelle: IMAGO/Horst Galuschka /imago)

Die neu errichteten Fahrradständer an der Trankgasse im Umfeld des Kölner Doms könnten verschwinden. Die Stadtverwaltung prüft aktuell Alternativen.

Die Fahrradständer auf der Trankgasse in Domnähe könnten bald dauerhaft abgebaut werden. Das teilte die Stadt Köln dem "Kölner Stadt-Anzeiger" mit. Die Radabstellanlagen wurden im Februar aufgestellt und dann im Juni für die Fußball-Europameisterschaft wieder entfernt. Zwei Wochen nach Ende der Fußall-EM, sind sie noch immer nicht zurück.

Laut einer Sprecherin plant die Stadt im August weitere Gespräche darüber, wie es mit der Nutzung der Trankgasse weitergehen soll. Eine Option ist dabei, dass die Fahrradständer nicht wieder aufgestellt werden. "In diesem Zusammenhang soll auch entschieden werden, ob und wann eine (stufenweise) Wiederaufstellung der Fahrradabstellanlagen möglich ist", so die Sprecherin gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger."

Empfohlener externer Inhalt
Facebook
Facebook

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Kontroverse um Radständer

Das Thema entzündete sich bereits Ende Februar, als Teresa De Bellis, verkehrspolitische Sprecherin der CDU im Stadtrat, ein Bild der damals neuen Radständer bei Facebook postete und fragte: "Ob das ein würdiges Erscheinungsbild am Kölner Dom ist?"

Laut der Stadtsprecherin arbeitet die Verwaltung aktuell an einem Konzept zur Aufwertung der Trankgasse und Komödienstraße – beides Straßen in unmittelbarer Nähe zum Dom, die größtenteils für den Autoverkehr gesperrt sind. Der Verkehrsausschuss hatte Mitte April beschlossen, diese verkehrsbefreiten Flächen temporär mit Sitzgelegenheiten, Pflanzkübeln und eventuell weiteren Fahrradabstellanlagen auszustatten. Der Verkehrsausschuss hatte zudem den Vorschlag gemacht, die Fahrradständer in den nahegelegenen Tunnel zu verlegen. Ob dies jedoch umgesetzt wird, ist abhängig vom neuen Konzept.

Verwendete Quellen
  • express.de: "Schön ist anders: Riesen-Zoff um neue Fahrradständer auf der Kölner Trankgasse" vom 3. März 2024
  • facebook.com: "Beitrag von Teresa De Bellis vom 29. Februar 2024
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website