Bericht über Ermittlungen Mitarbeiter stirbt im Phantasialand: Kollegen im Verdacht
Was ist am 25. März im Phantasialand passiert? Nach dem Tod eines Mitarbeiters ermittelt die Staatsanwaltschaft. Was bislang bekannt ist.
Nach dem tödlichen Unfall eines Technikers im Phantasialand Ende März hat die Kölner Staatsanwaltschaft laut dem "Express" ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Mitarbeiter des Freizeitparks eingeleitet. Den Beschuldigten wird demnach fahrlässige Tötung vorgeworfen.
Der tragische Vorfall ereignete sich am 25. März um 14.48 Uhr an der Achterbahn "Taron" in dem Freizeitpark bei Brühl. Dort war ein Angestellter des Technik-Teams des Phantasialands während Wartungsarbeiten von einem Waggon erfasst worden, wobei er tödliche Kopfverletzungen erlitt. Der 42-Jährige verstarb noch am Unfallort.
Laut einer Sprecherin der Kölner Staatsanwaltschaft besteht gegen die beiden beschuldigten Männer der Anfangsverdacht, Sicherheitsvorschriften zur Vermeidung von Arbeitsunfällen missachtet zu haben.
Das Phantasialand hatte sich nach dem Vorfall auf seiner Facebook-Seite erschüttert über den Vorfall gezeigt. Dort war zu lesen: "Das tödliche Unglück eines geliebten Kollegen, das eine klaffende Lücke in die Phantasialand-Familie gerissen hat, lässt uns sprachlos zurück."
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