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1. FC Köln: Luca Waldschmidt – Unvernünftige Entscheidung ein Lichtblick


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1. FC Köln
"Unvernünftige" Entscheidung sorgt für Lichtblick


01.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1043149046Vergrößern des Bildes
Kölns Luca Waldschmidt (am Ball) feierte gegen Augsburg sein Comeback. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl/imago-images-bilder)

Luca Waldschmidt hat sein Comeback für den 1. FC Köln gefeiert. Trainer Timo Schultz spricht jedoch von einer "unvernünftigen" Entscheidung.

"Deutlich vor dem Zeitplan" kehrte Luca Waldschmidt am Ostersonntag in den Kader des 1. FC Köln zurück. So zumindest beschrieb Trainer Timo Schultz das Comeback des 27-Jährigen nach dem 1:1-Unentschieden beim FC Augsburg. Waldschmidt hatte sich vor zehn Wochen im Training das Wadenbein angebrochen und ist nun – zum entscheidenden Endspurt der Saison – wieder zurück.

Der Offensivspieler war bei den bayerischen Schwaben in der 83. Minute für Davie Selke eingewechselt worden. Beinahe hätte Waldschmidt in der Schlussphase sogar noch für den Siegtreffer gesorgt. Sein Schuss aus knapp 18 Metern zentral vor dem gegnerischen Tor wurde jedoch gerade noch von Felix Uduokhai geblockt.

Waldschmidt-Comeback sorgt für Lichtblick

Es war eine der ganz wenigen guten Gelegenheiten für den FC in Augsburg, am Ende doch noch als Sieger vom Platz zu gehen und so drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Mit seinem schwächeren rechten Fuß hätte der abschlussstarke Waldschmidt sein drittes Saisontor und seinen ersten Treffer seit Oktober erzielen können.

Es wäre dem FC dabei auch herzlich egal gewesen, dass ein Sieg in der Fuggerstadt mehr als schmeichelhaft gewesen wäre. So blieb der "Dreier" in Augsburg zwar letztlich aus, dafür war jedoch alleine das Comeback von Luca Waldschmidt ein Lichtblick für die letzten Wochen der Saison. Schon in den wenigen Minuten war zweifelsohne zu erkennen, dass die Ballsicherheit des ehemaligen Nationalspielers dem FC in den vergangenen Wochen gutgetan hätte.

Die Leihgabe des VfL Wolfsburg kann in den nächsten Wochen für die Kölner noch zu einem wichtigen Faktor werden. Angesichts des krankenden Offensivspiels des FC, das in Augsburg einmal mehr sichtbar wurde, hatte Timo Schultz auch kaum eine andere Wahl, als Waldschmidt nach einer Woche im Mannschaftstraining schon wieder hineinzuschmeißen.

"Für uns ein absoluter Unterschiedsspieler"

"Manchmal muss man als Trainer Entscheidungen treffen, die unvernünftig sind", sagte Schultz. "Er war zehn Wochen raus, hat nur eine volle Trainingswoche mitgemacht. Aber alleine in den zehn Minuten hat man gesehen, dass er für uns ein absoluter Unterschiedsspieler ist."

Den Unterschied soll Waldschmidt im Idealfall in den nächsten Wochen direkt machen. Dann geht es unter anderem gegen die direkten Konkurrenten aus Bochum, Darmstadt und Mainz. Ein Startelfplatz am kommenden Wochenende gegen den VfL gilt allerdings als unwahrscheinlich. "Wir werden ihn durch die nächste Woche durchsteuern und gucken, was gegen Bochum Sinn macht und wie viel er im Tank hat", sagte Schultz.

Das kommende Heimspiel gegen den Tabellen-15. muss der FC bekanntlich gewinnen, soll der Zug in Richtung Klassenerhalt nicht sieben Spieltage vor dem Saisonende endgültig ohne den FC abfahren. Mit Luca Waldschmidt an Board dürften die Chancen für den FC jedoch wieder gestiegen sein.

Verwendete Quellen
  • Geissblog
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