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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Meteorstrom der Perseiden Raus aus der Stadt: In der Eifel zeigen sich die Sternschnuppen
Am Samstag regnet es Sternschnuppen vom Himmel. Doch die Stadt ist zu hell, um das Spektakel beobachten zu können. Die Eifel bietet die Lösung.
Rund um den 12. August gibt es am Himmel über Deutschland ein Naturspektakel: den Meteorstrom der Perseiden. Wie jedes Jahr Anfang August ergießt sich ein Meteorstrom über dem Nachthimmel der Nordhalbkugel. Seinen Höhepunkt erreicht das Spektakel in der Nacht vom 12. auf den 13. August.
Doch mit jedem Jahr wird es schwieriger, die Sternschnuppen am Himmel beobachten zu können. Die Stadt ist schlicht zu hell und der Himmel damit nicht dunkel genug für das Phänomen. In Köln wird es somit schwierig, die funkenden Lichter am Himmel zu sehen – doch in nahegelegenen Eifel ist es dunkel genug.
Zusätzlich besitzt die Eifel einen eigenen Sternenpark. Im Jahr 2014 wurde das Schutzgebiet als erster International Dark Sky Park in Deutschland von der International Dark Sky Association (IDA) ausgewiesen. Dort wird der Schutz des dunklen Nachthimmels besonders in den Fokus gerückt. Wer die Sternschnuppen aus der Nähe betrachten möchte, kann dies in der Sternwarte im Nationalpark tun.
Spielt das Wetter mit?
Am besten sind die Sternschnuppen von frei liegenden Bergkuppen, während der Nacht bei möglichst wolkenlosem Himmel zwischen 23 und 4 Uhr morgens zu sehen. Ob das Wetter dabei mitspielt, ist noch nicht ganz klar.
Das Spektakel am Himmel können wir aufgrund winziger Teilchen aus der Staubfahne des Kometen "Swift-Tuttle" sehen. Wie Sternschnuppen genau entstehen und wie sie für das menschliche Auge sichtbar werden, erfahren hier.
- koeln.de: "So seht ihr den Meteorstrom der Perseiden"
- nationalpark-eifel.de: "Greifen Sie im Nationalpark Eifel nach den Sternen!"