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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kuriose Studie Das ist Deutschlands sicherster Ort bei einer Zombie-Apokalypse
Das Immobilienportal Rentola hat ausgewertet, wo die Überlebenswahrscheinlichkeit am höchsten wäre. Ein Landkreis in Rheinland-Pfalz liegt ganz vorne.
Die Pandemie hatten wir schon – kommt jetzt die Zombie-Apokalypse? Diese Sorge treibt die Mitarbeiter der Vermietungsplattform Rentola offensichtlich so um, dass sie in mühevoller Kleinarbeit Daten von 420 deutschen Städten und Landkreisen ausgewertet haben, um herauszufinden, wo sich ein solches Katastrophenszenario am ehesten überleben ließe.
Betrachtet wurden die fünf Kriterien "Vulnerabilität", "Verstecke", "Vorräte", "Sicherheit" und "Mobilität". Die entsprechenden Daten wie beispielsweise zur Wasserversorgung oder Kriminalität stammen laut Rentola vom Statistischen Bundesamt.
Das Ergebnis: Der Landkreis Bitburg-Prüm in der Eifel biete laut Rentola den höchsten Schutz. Zum einen gebe es eine hohe Zahl an Verstecken, gemessen an der Waldfläche und der Zahl der Wohngebäude. Außerdem sei die Versorgung mit Wasser und Essen gut, dies zeige zum Beispiel der hohe Viehbestand im Landkreis. Nicht zuletzt sei auch die Mobilität dank einer guten Verkehrsinfrastruktur gewährleistet.
Weil die Ergebnisse in diesen drei Kategorien so gut seien, könne man auch darüber hinwegsehen, dass der Landkreis in Sachen Sicherheit und Vulnerabilität nicht so gut abschneide, schreiben die Ersteller der Studie.
Sie raten ihren Lesern: "Wenn Sie also nicht in der sichersten Stadt wohnen, sollten Sie im Falle eines globalen Zombie-Ausbruchs unbedingt einen Umzug in Erwägung ziehen." Ob dieser Tipp die Immobilienpreise in dem beschaulichen Landkreis in die Höhe treiben wird, bleibt abzuwarten.
- rentola.de: "Die besten & schlechtesten Orte in Deutschland zum Überleben einer Zombie-Apokalypse"
