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Kölner Karneval 2023 | Zülpicher bekommt zwei Eingänge – nach Chaos am 11.11.


Sicherheitskonzept für das Kwartier Latäng
Karneval: Stadt plant mit zwei Eingängen zur Zülpicher Straße

Von t-online, snh

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Feiervolk auf der Zülpicher Straße: Die Stadt hat sich ein neues Konzept gegen das Feier-Chaos ausgedacht.Vergrößern des BildesPartyvolk auf der Zülpicher Straße (Archivbild): Die Stadt hat sich ein neues Sicherheitskonzept für den Hotspot überlegt. (Quelle: Dominik Sommerfeld)

Die Stadt hat inoffiziell ihr Sicherheitskonzept für den Straßenkarneval auf der Zülpicher Straße präsentiert. Statt einem soll es wieder zwei Zugänge geben.

Ein Rekord an Straftaten, Müllmengen und Menschenmassen: Die Anwohner im Zülpicher Viertel zeigten sich nach dem 11.11.2022 entsetzt über die Vorkommnisse rund um den Sessionsauftakt. Um an den kommenden Karnevalstagen im Februar ein solches Chaos zu vermeiden, hat die Stadt Köln ihr Sicherheitskonzept angepasst. Dieses stellte sie am Dienstag beim "Runden Tisch Karneval" schon einmal inoffiziell vor. Die offizielle Vorstellung folgt am kommenden Montag im Hauptausschuss.

Wie t-online von Beteiligten des Runden Tisches erfuhr, will die Stadt wie bereits im November eine eingezäunte Feierzone im Kwartier Latäng einrichten. Allerdings soll es diesmal einen zweiten Eingang an der Roonstraße geben. Zur Sessionseröffnung war ein Zutritt nur über den Bereich hinter der Uni-Mensa möglich.

Uniwiese soll als Ausweichfläche dienen

Des Weiteren soll die Uniwiese, die Landschaftsschutzgebiet ist, als Ausweichfläche genutzt werden. Um die Fläche vor Glasscherben zu schützen, will die Stadt Schutzmatten auslegen. Offizielle Veranstaltungen sollen demnach nicht auf der Wiese stattfinden. Zudem soll das Glasverbot ausgeweitet werden und damit länger gültig sein, wie es aus Teilnehmerkreisen heißt.

Um eine Bestechung von Ordnungskräften durch Feiernde künftig zu vermeiden, soll das städtische Ordnungsamt stichprobenartig die privaten Sicherheitsfirmen kontrollieren. Außerdem arbeiten die Deutsche Bahn und die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) an einem angepassten Konzept für Weiberfastnacht. So könnte beispielsweise der Halt am Südbahnhof entfallen. Einen konkreten Plan zur Umsetzung gibt es jedoch noch nicht.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Beteiligten vom "Runden Tisch Karneval"
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