123 Passagiere an Bord Riss in der Frontscheibe: Pilot muss Flug abbrechen
Ein Riss in der Scheibe ist beim Auto schon ärgerlich, bei einem Flugzeug aber potenziell lebensbedrohlich. Ein Flug aus der Schweiz endete daher in Hannover.
Bei einem Flug von Zürich ins schwedische Göteborg hat der Pilot am Donnerstag außerplanmäßig in Hannover landen müssen. Betreiber des betroffenen Fliegers, ein Airbus A220-100, ist die schweizerische Fluggesellschaft Swiss. Sie teilte auf Anfrage von t-online mit, dass sich in der äußeren Schicht der Windschutzscheibe Risse gebildet hätten. Daraufhin gingen der Pilot und seine Crew sicherheitshalber nicht erst in Göteborg, sondern schon in der niedersächsischen Hauptstadt herunter.
Swiss zufolge hat zu keiner Zeit eine Gefahr für die 123 Passagiere und die fünf Besatzungsmitglieder bestanden. Die Airline suche zurzeit nach der Ursache für die Risse in der Scheibe. Sie habe den Passagieren nach der Landung Alternativverbindungen angeboten, um nach Göteborg weiterzureisen.
- Anfrage an die Fluggesellschaft Swiss