Ausflugstipps für Düsseldorf In diesen Parks lässt sich der Frühling gut genießen
Das Wetter lädt an diesem Samstag zum Spazieren ein. Düsseldorf hat dafür zahlreiche Möglichkeiten. Die besten Tipps für einen Ausflug ins Grüne.
Kommt nach dem Schmuddelwetter nun endlich der Frühling? Am Samstag soll das Thermometer jedenfalls in Düsseldorf deutlich die 20-Grad-Marke überschreiten. Ideal für einen Spaziergang im Park. Hier ein paar Tipps für eine Runde im Grünen:
Hofgarten
Der Hofgarten ist der Klassiker für einen Spaziergang in Düsseldorf. Er ist die grüne Lunge mitten in der dichtbebauten City. Wegen seiner Vielfältigkeit ist der Hofgarten ein beliebtes Ziel für einen erholsamen Spaziergang. Die Vielfältigkeit verdankt der Park den unterschiedlichen Auffassungen über Gartenbaukunst, die in seinen Teilen abzulesen sind.
Ständehauspark
Ob man sich vom Einkaufsbummel in der Innenstadt ausruhen will, sich für moderne Kunst interessiert oder einfach nur auf einer Bank an einem der zwei Weiher entspannen will, in der Ständehausanlage ist man an der richtigen Stelle.
Nordpark
Seit dem Jahr 1975 ist ein Teil des Nordparks als "Japanischer Teichgarten" angelegt. Auf dem etwa 5.000 Quadratmeter großen Areal hat alles eine tiefere symbolische Bedeutung, egal ob Baum, Hügel, Stein, Laterne oder Quelle. Die Insel im Teich etwa steht für eine "Insel der Unterblichen".
Floragarten
Im dicht bebauten Stadtteil Bilk ist der Park heute im wahrsten Sinne des Wortes eine grüne Oase. Mit seinem Weiher und seinen alten Bäumen ist der Floragarten ein eher stiller Ort, der zur Erholung einlädt. Auf einer vergleichsweise kleinen Fläche von fast drei Hektar zeigt der Garten eine für das späte 19. Jahrhundert typische Parkanlage. Ein sanierter Spielplatz mit neuen Tischtennisplatten gehört dazu.
Rheingärtchen
Das Rheingärtchen entstand in den Jahren 1927/28. Bis heute ist die Anlage in allen wesentlichen Strukturen fast unverändert erhalten geblieben. Mit einer Größe von nur 5.000 Quadratmetern ist das Rheingärtchen eine der kleinsten denkmalgeschützten Anlagen Düsseldorfs. Gleich nebenan befindet sich das Fortuna-Büdchen mit Blick auf den Rhein: ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.
Zoopark
Der Zoopark stammt aus einer Zeit, wo die Stadtparks zum Lustwandeln angelegt wurden. Eine grüne Lunge mitten in der dicht besiedelten Stadt durfte schon aus Repräsentationsgründen nicht fehlen. Eine besondere Attraktivität stellte der bis zum Bombenangriff im Jahr 1943 bestehende Tierpark dar. Er wurde mitsamt dem Zooviertel zerstört. Aufgebaut wurde der Zoo nicht mehr, stattdessen wurde der Aquazoo im Nordpark gebaut und die Grünfläche mit den alten Strukturen und dem Baumbestand erhalten.
Schlosspark Eller
Schloss Eller und die Parkanlage haben eine lange Entwicklungsgeschichte. Aus der mittelalterlichen Wasserburg entwickelte sich bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts ein schlossartiges Anwesen mit einem kleinen Landschaftspark. Seit dem Jahr 1950 ist der Park öffentlich zugänglich. Das Wegenetz im Waldpark wurde ausgebaut und ein Kinderspielplatz angelegt.
Südpark
Der Südpark ist mit einer Gesamtfläche von 70 Hektar der größte und dazu noch der meist besuchte Düsseldorfer Park. Ausschlaggebend für die Beliebtheit der Anlage ist sicherlich die Vielfalt, die Besuchern hier geboten wird. Jogger, Hobbykicker, Griller und Familien fühlen sich hier wohl. Der Park besteht aus drei sehr unterschiedlichen Teilen: Volksgarten, "Vor dem Deich" und "In den Gärten".
Schlosspark Benrath
Der einst kurfürstliche Sommersitz vereint Architektur und Parklandschaft, Gebautes und Gewachsenes in einer übergreifenden Gestaltungsidee. Das Ensemble gilt heute in seiner künstlerischen Einheit als eines der in Europa selten gewordenen Gesamtkunstwerke des ausgehenden Rokoko.
- duesseldorf.de: Parks - Die grünen Achsen der Stadt