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A59 zwischen Düsseldorf und Leverkusen: Mehrmonatige Sperrung ab Herbst


Autobahn im Düsseldorfer Süden
Mehrmonatige Sperrung: So geht es auf der A59 nun weiter

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 08.04.2025Lesedauer: 2 Min.
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Eine Baustellenabsperrung (Symbolbild): Autofahrer im Düsseldorfer Süden müssen sich auf eine mehrmonatige Sperrung der A59 einstellen. (Quelle: IMAGO/Maximilian Koch/imago)
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Die A59 wird ab Herbst 2025 zwischen Düsseldorf und Monheim grundlegend saniert. Die Arbeiten sind nicht mehr aufschiebbar. Wegen der Sperrung droht ein Verkehrschaos.

Die Autobahn GmbH plant eine umfassende Sanierung der A59 zwischen dem Autobahndreieck Düsseldorf-Süd und dem Autobahndreieck Monheim-Süd. Die wichtige Verkehrsachse wird ab Herbst 2025 erneuert, um die Sicherheit auf der Strecke zu verbessern, teilte die Autobahn GmbH mit.

Der betroffene Abschnitt der A59 verläuft rechtsrheinisch und ist nicht nur eine wichtige Verbindung für den Düsseldorfer Süden, sondern auch für Pendler aus Langenfeld, Monheim, Leverkusen und Köln. Täglich nutzen rund 50.000 Fahrzeuge diese Strecke, darunter ein erheblicher Anteil an Schwerlastverkehr.

A59: Zwölf Kilometer langer Abschnitt wird komplett erneuert

Die Fahrbahn auf dem zwölf Kilometer langen Teilstück soll vollständig erneuert werden. Neben der Fahrbahnsanierung werden auch Brücken instand gesetzt, Lärmschutzwände modernisiert und die Straßenausstattung auf den neuesten Stand gebracht. Ursprünglich war geplant, die Arbeiten nach Abschluss der Bauarbeiten auf der A3 und A46 zu beginnen. Da jedoch die Betonplatten auf der A59 zunehmend beschädigt sind, erfolgt die Sanierung nun vorgezogen.

Bereits jetzt wird zur Schadensbegrenzung eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 60 km/h umgesetzt, um weitere Belastungen für die marode Fahrbahn zu minimieren und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Trotz dieser Maßnahmen kann eine vollständige Sanierung nicht länger hinausgezögert werden.

Sanierung der A59 in Düsseldorf beginnt in Fahrtrichtung Leverkusen

Zu Beginn wird im Herbst 2025 zunächst in Fahrtrichtung Leverkusen gebaut. Die erste Bauphase erfordert eine Vollsperrung für etwa acht bis zehn Monate. Während dieser Zeit müssen Pendler auf Umleitungsstrecken ausweichen. Nach dieser Sperrung wird die Fahrbahn zunächst einstreifig freigegeben, bevor sie wieder komplett befahrbar ist. Anschließend ist die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf an der Reihe.

Die alten Betonfahrbahnen werden durch lärmoptimierten Asphalt ersetzt, was nicht nur schneller geht, sondern auch kostengünstiger ist und eine geräuschärmere Oberfläche schafft. Langfristig soll eine deutlich verbesserte Verkehrsinfrastruktur entstehen. Für alle Verkehrsteilnehmer bedeutet dies jedoch zunächst einmal erhebliche Einschränkungen durch Baustellen und Umleitungen.

Verwendete Quellen
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