Junge Frau schwer verletzt Auto wird 20 Meter von Regionalbahn mitgeschleift
Eine 19-jährige Autofahrerin wurde bei einem Zusammenstoß mit einer Regionalbahn in Dresden schwer verletzt. Der Zug schleifte den Wagen mehrere Meter mit sich.
In Dresden hat sich am Freitagabend ein schwerer Unfall ereignet: Eine Regionalbahn kollidierte an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Auto und schleifte es rund 20 Meter mit. Die Fahrerin wurde schwer verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen war die Regionalbahn der Linie RB33 in Richtung Königsbrück unterwegs, als sie mit einem Opel Corsa zusammenstieß. Warum es zu der Kollision kam, ist bislang unklar.
19 Jahre alte Fahrerin kommt mit schweren Verletzungen in Klinik
Die etwa 19 Jahre alte Fahrerin erlitt schwere Verletzungen. Sie wurde noch an der Unfallstelle von einem Notarzt behandelt und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die 26 Fahrgäste des Zuges sowie der Lokführer blieben unverletzt.
Da der Zug auf freier Strecke halten musste, errichtete die Feuerwehr ein Podest, um den Fahrgästen das sichere Verlassen des Zuges zu ermöglichen. Ein Ersatzbus übernahm den Weitertransport der Reisenden. Die Bahnstrecke sowie der betroffene Bahnübergang blieben für die Dauer der Einsatzmaßnahmen gesperrt.
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Klotzsche sowie der Stadtteilfeuerwehr Klotzsche waren vor Ort. Neben der Feuerwehr war auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der B-Dienst beteiligt.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ob ein technischer Defekt oder menschliches Versagen eine Rolle spielte, wird derzeit geprüft.
- presseportal.de: Pressemitteilung der Feuerwehr Dresden vom 7. März 2025
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