Sanierungspläne in Dresden Rathausturm öffnet ab Sommer wieder für Besucher

Die Stadt Dresden setzt trotz knapper Kassen wichtige Bauprojekte um. Bürger können ab Sommer den sanierten Rathausturm besteigen.
Die Landeshauptstadt Dresden hat ihre wichtigsten Hochbauprojekte für das Jahr 2025 vorgestellt. Trotz angespannter Haushaltslage werden zahlreiche Vorhaben umgesetzt, wenn auch in geringerem Umfang als bisher, teilte die Stadt mit.
Ein Höhepunkt ist die geplante Wiedereröffnung des Rathausturms für Besucher. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten und der Brutzeit der dort lebenden Falken soll die Aussichtsplattform im 11. Stock vom 1. Juli bis 30. September für geführte Kleingruppen zugänglich sein.
Sanierung des Römischen Bades beginnt – Spendenaufruf
Auch die Sanierung des Römischen Bades am Schloss Albrechtsberg beginnt in diesem Jahr. Ab Juni investiert die Stadt über zwei Jahre insgesamt 4,2 Millionen Euro in den historischen Sandsteinbau. Rund 60 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel von Bund und Land gedeckt.
Für den zweiten Bauabschnitt fehlt Dresden aber das Geld. Daher hat die Stadt zu Spenden aufgerufen. Man hoffe "auf die finanzielle Unterstützung der Dresdnerinnen und Dresdner", sagte Baubürgermeister Stephan Kühn.
In den Stadtteilen entstehen zudem neue Begegnungsorte: Ende 2025 wird das Stadtteilhaus Johannstadt fertiggestellt, im Spätsommer 2026 das Kulturzentrum "Scheune" in der Äußeren Neustadt.
Auch in Kulturbauten und Kitas wird investiert. Die Technischen Sammlungen Dresden sollen ab Ende 2026 energetisch saniert werden. In Weixdorf entsteht bis Ende 2026 ein nachhaltiger Kita-Neubau für 390 Kinder.
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