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Bundestagswahl in Dresden: Hochrechnungen und Wahlkreis-Ergebnisse


Ergebnisse zur Bundestagswahl 2025
So hat Dresden gewählt

Von t-online, pas, mgr

Aktualisiert am 23.02.2025 - 22:55 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein Wegweiser mit der Aufschrift "zum Wahllokal" (Archivbild): Am Sonntag haben Tausende Dresdner einen neuen Bundestag gewählt. (Quelle: IMAGO/Michael Bihmayer/imago)
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Die beiden Dresdner Wahlkreise sind fast komplett ausgezählt. Die aktuellen Ergebnisse zeigen große Verschiebungen im Vergleich zur Bundestagswahl 2021.

In den beiden Dresdner Wahlkreisen (158 Dresden I und 159 Dresden II – Bautzen II) sind rund 463.000 Wahlberechtigte zur Wahl aufgerufen. Laut ersten Ergebnissen haben die Wahlkreise wie folgt gewählt:

Wahlkreis 158: Dresden I (vorläufiges Endergebnis)

Erststimmen

Thomas Ladzinski (AfD) führt mit 29,4 Prozent vor Markus Reichel (CDU) (27,3 Prozent) und Funda Römer (Linke) (14,2 Prozent). 2021 gewann Markus Reichel das Direktmandat mit 21,1 Prozent der Erststimmen. Alle Wahlbezirke sind seit 22.36 Uhr ausgezählt.

Zweitstimmen

  • AfD: 27,4 Prozent (2021: 17,9 Prozent)
  • CDU: 19,9 Prozent (2021: 15,4 Prozent)
  • Linke: 13,8 Prozent (2021: 10,5 Prozent)
  • Grüne: 12,2 Prozent (2021: 15,2 Prozent)
  • SPD: 9,9 Prozent (2021: 19,0 Prozent)
  • BSW: 8,4 Prozent (neu)
  • FDP: 3,8 Prozent (2021: 12,2 Prozent)
  • Sonstige: 4,4 Prozent (2021: 9,9 Prozent)

Wahlkreis 159: Dresden II – Bautzen II

Im Wahlkreis Dresden II - Bautzen II sind fast alle Wahlbezirke ausgezählt – nur das Ergebnis aus Arnsdorf lässt noch auf sich warten.

Erststimmen

Matthias Rentzsch (AfD) führt mit 29,6 Prozent vor Lars Rohwer (CDU) (24,1 Prozent) und Clara Bünger (Linke) (16,6 Prozent). 2021 holte Lars Rohwer das Direktmandat mit lediglich 35 Stimmen Vorsprung.

Zweitstimmen

  • AfD: 28,3 Prozent (2021: 19,2 Prozent)
  • CDU: 18,0 Prozent (2021: 13,8 Prozent)
  • Linke: 16,0 Prozent (2021: 11,1 Prozent)
  • Grüne: 13,2 Prozent (2021: 16,6 Prozent)
  • SPD: 8,5 Prozent (2021: 16,3 Prozent)
  • BSW: 7,8 Prozent (neu)
  • FDP: 3,6 Prozent (2021: 12,2 Prozent)
  • Sonstige: 4,6 Prozent (2021: 10,6 Prozent)

Neue Berechnung bei Direktmandaten

Das reformierte Wahlrecht verändert die Spielregeln für den Einzug in den Bundestag grundlegend. Wer die meisten Erststimmen in seinem Wahlkreis erhält, sitzt nicht automatisch im Parlament – anders als noch 2021. Der Grund: Der Bundestag schrumpft auf genau 630 Sitze. Mehr zu den neuen Wahlregeln lesen Sie hier.

Hinweis: Aus organisatorischen Gründen hat sich die Redaktion entschieden, bei den Zweitstimmen nicht alle 18 Parteien aufzulisten, die in Berlin auf dem Wahlzettel stehen. Die Nummern einiger Wahlkreise ändern sich, weil Sachsen-Anhalt aufgrund der Bevölkerungsentwicklung einen Wahlkreis verliert und Bayern einen hinzugewinnt. So ändert sich z. B. die Nummer des Wahlkreises Berlin-Pankow von 76 auf 75.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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