Keine Evakuierungen notwendig Wieder Weltkriegsbombe unter Carolabrücke gefunden
Erneut wurde beim Abriss der Brücke in der Elbe eine Bombe gefunden. Die Polizei sperrte zunächst den Bereich – doch die Spezialisten konnten Entwarnung geben.
Bei Abrissarbeiten an der Carolabrücke haben Arbeiter am Montag wieder eine Weltkriegsbombe in der Elbe entdeckt. Die 250 Kilogramm schwere Bombe amerikanischer Bauart besaß allerdings keinen Zünder mehr und ist deshalb ungefährlich, teilte die Polizeidirektion Dresden mit. Der Sprengkörper wird nun abtransportiert. Die Sperrung rund um den Fundort wurde wieder aufgehoben.
Am 8. Januar wurde an gleicher Stelle eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Damals mussten etwa 10.000 Menschen für die Entschärfung des Blindgängers evakuiert werden.
"Das wird auf keinen Fall meine letzte Bombe gewesen sein", mahnte der Sprengmeister nach der erfolgreichen Entschärfung. Seither werden die Abrissarbeiten von einem Experten für Munitions- und Kampfmittelräumung begleitet.
- Telefonat mit Marko Laske, Sprecher der Polizei Dresden
- sachsen.de: Mitteilung der Polizei Dresden vom 27. Januar
- dresden.de: Fund einer Fliegerbombe
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa